Die Konzeptstudie A.I.TeamDelivery präsentiert Toyota in einem Kurzfilm, der die Online-Shopping-Anforderungen einer Durchschnittsfamilie mit vielfältigen Produktbedürfnissen – von Spielzeug über Technologie bis hin zu Werkzeugen – porträtiert. Aktuelle Logistikketten, die derlei Anforderungen bewältigen müssen, führen häufig dazu, dass im Zuge einer Sammelbestellung mit unterschiedlichen Artikeln, mehrere Lieferungen – jeweils mit einem einzelnen Artikel – am selben Tag an dieselbe Adresse ausgeliefert werden.
TeamDelivery = Sammellieferung
Toyotas Vision ist, dass sich Kunden gleich im Zuge der Bestellung für einen „TeamDelivery“-Service entscheiden können. Hat der Kunde im Zuge seiner Online-Bestellung diese Option gewählt, dann werden die bestellten Artikel zu einem Sammelzentrum weitergeleitet. Von dort werden die Waren von einem autonom fahrenden Fahrzeug abgeholt und an die Lieferadresse gemäß Bestellung zugestellt. Durch den Einsatz von KI sowie der direkten Kommunikation mit den Lieferfahrzeugen würde die Sammeleinheit ausrücken, sobald die Artikel das Konsolidierungszentrum erreichen und in Folge eine vollständige Sendung aller bestellter Artikel bilden.
Der Kunde hat es selbst „in der Hand“
Vom Mausklick bis zur Lieferung: Der Verbraucher leitet mit Abschluss seiner Online-Bestellung selbst einen optimalen Logistikfluss ein. Um einen reibungslosen Logistikablauf zu erreichen, zählt jeder Schritt – von der Lagerhaltung und Bestandsverwaltung über die Auftragsabwicklung bis hin zum Versand- und Retourenmanagement. Denn der Geschäftserfolg eines Unternehmens ist unmittelbar mit der Kundenzufriedenheit verbunden und daher ist Effizienz von entscheidender Bedeutung.
Weniger CO2-Emissionen durch Logistik-Sammelknotenpunkte
„Diese Art des Lieferansatzes bietet zahlreiche Vorteile“, erklärt Mark Peters, Marketingdirektor bei Toyota Material Handling Europe, „und eignet sich besonders im urbanen Bereich. Denn vor allem in der Stadt können sorgfältig platzierte Logistik-Sammelknotenpunkte den Verkehrsfluss vereinfachen sowie die Zahl der Fahrzeuge die den sogenannten „Last-Mile-Drop“ durchführen, deutlich reduzieren. Das wirkt sich selbstverständlich auch positiv auf die Umwelt aus und reduziert CO2-Emissionen, die durch Einzelzustellungen entstehen würden.
Zusammenarbeit der Branche voranbringen
Peters fährt fort: „Obwohl das Konzept, das wir zeigen, zum jetzigen Zeitpunkt nur eine Veranschaulichung dafür ist, wie konsolidierte Lieferungen funktionieren könnten, basiert die Technologie auf Lösungen, mit denen wir bereits arbeiten. Unser Ziel ist es, die Zusammenarbeit unserer Branche zu fördern, um die Art und Weise, wie wir Dinge bewegen, zu optimieren.“