Der Umsatz sank 2016 von rund 40 Mrd. US-Dollar 2015 auf 35 Mrd. An den Verlusten, zum Teil auch durch hohe Abschreibungen verursacht, war das Ölgeschäft in den Konzernbereichen Maersk Supply Service und Maersk Drilling maßgeblich beteiligt. Das Minus im Containerschiffbereich der Maersk Line belief sich auf 376 Mio. US-Dollar.
"2016 war ein schwieriges Jahr für uns", erläuterte der CEO der Maersk Group Soren Skou. Allerdings sei in diesem Jahr auch der Weg für die Zukunft beschritten worden, mit einem Fokus auf Containerschifffahrt, Logistik und das Hafensegment. Eine neue, auf den Transport- und Logistiksektor abgestellte Struktur soll dabei helfen. Außerdem soll 2017 die Akquisition der Reederei Hamburg-Süd abgeschlossen werden.
Außerdem wird es bei A.P. Møller-Mærsk einen Wechsel beim Vorsitz des Verwaltungsrates geben. Michael Pram Rasmussen hat dem Verwaltungsrat mitgeteilt, dass er bei der Hauptversammlung Ende März nicht mehr für eine Wiederwahl kandidieren werde.