Die Post hatte bereits vorher automatische Paketverteilanlagen im Einsatz, die aber dem steigenden Paketaufkommen nicht mehr gewachsen waren. Deshalb wurde im September 1999 in Wals-Siezenheim eine neue und moderne Paketsortieranlage im Logistikzentrum Wals-Siezenheim installiert.
Von 42 auf 200 bis zu …
„Vor 25 Jahren haben wir in Salzburg den Grundstein für unser heutiges Paket-Netzwerk gelegt. Im Jahr 1999 transportierten wir österreichweit 42 Millionen Pakete, heute sind es bereits 200 Millionen – Tendenz steigend. Um weiter wachsen zu können, werden wir das Logistikzentrum in Wals-Siezenheim umfassend modernisieren. Damit schreiben wir diese Erfolgsgeschichte fort und stellen unseren Mitarbeitern moderne und zeitgemäße Arbeitsplätze zur Verfügung“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.
5.500 Pakete stündlich
Auf den ersten 8.000 m² des Logistikzentrums in Wals-Siezenheim war ursprünglich nur die Paket-Sortierung untergebracht, mittlerweile ist auch die Brief-Sortierung dort angesiedelt. Rund 140 Mitarbeiter sorgen dafür, dass knapp 5.500 Pakete pro Stunde sortiert werden – und das mit den Originalmaschinen, die dank guter Wartung seit 25 Jahren in Betrieb sind. Seit 2020 unterstützt außerdem das nahe gelegene Logistikzentrum in Thalgau, in dem bis zu 5.000 Pakete pro Stunde sortiert werden können.
Fitmachen für die Zukunft
Nach 25 Jahren und mehreren Adaptierungen steht das Logistikzentrum in Wals-Siezenheim vor einer umfassenden Modernisierung, um für die Zukunft der Post gerüstet zu sein. Derzeit laufen die Planungen für den komplexen Umbau, der in mehreren Etappen erfolgen wird. Aufgrund der Lage und Bedeutung des Logistikzentrums im Netzwerk der Post wird der Betrieb während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten. Das Logistikzentrum in Thalgau wird in dieser Zeit die Paketsortierung in Wals-Siezenheim entlasten.