Mit rund 60 Lkw-Fahrten wurden die insgesamt 1.000 Tonnen Skiliftteile aus den Werken des Seilbahnbauspezialisten in Wolfurt/Österreich und der russischen Industriemetropole Samara in den Kaukasus transportiert. Georgien investiert gezielt in Ferienregionen wie Bakuriani und deren Infrastruktur, um seine Attraktion als touristisches Reiseziel zu steigern.
„Neben der exakten Planung der drei verschiedenen Routen war die schnelle Abwicklung der erforderlichen Zollpapiere entscheidend für den Projekterfolg“, berichtet Alexander Kharlamov, Landesleiter Georgien bei Gebrüder Weiss. Die Fahrzeit auf der 3.500 Kilometer langen Hauptroute betrug neun Tage – von Österreich, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bulgarien über die Türkei bis nach Georgien. In all diesen Ländern ist Gebrüder Weiss mit eigenen Niederlassungen vertreten.
Auf der gleichen Route hatte Gebrüder Weiss zuletzt auch einen Hubschrauber der Firma Wucher Helicopter von Vorarlberg bis zu einem Winterferienort nahe Tiflis befördert – zum Einsatz beim Heliskiing in der Region. Für den Transport per Lkw hatten sich die Verantwortlichen aus Kostengründen entschieden: Der 3.000 km-Flug quer durch Europa hätte etwa die doppelte Menge an Treibstoff verbraucht als der voll beladene Lkw auf dem Landweg. In Georgien ist Gebrüder Weiss bereits seit 2013 mit einer eigenen Niederlassung vertreten und beschäftigt derzeit rund 90 Mitarbeiter.
Lkw transportieren Schilifte in den Kaukasus
Mit Lkws beförderte Gebrüder Weiss für die Doppelmayr Seilbahnen GmbH zwei Sesselbahnen aus Österreich und Russland in den georgischen Winterort Bakuriani in Georgien.
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