Bei dem Fahrzeug handelt es sich um eine sogenannte Low-Deck-Zugmaschine. „Low Deck“ deswegen, weil sie Auflieger mit einer Ladeinnenhöhe von drei Metern nur tiefergelegt ziehen kann. Diese als Megatrailer bezeichneten Auflieger sind wegen ihrer Ladehöhe für den Einsatz in der Automobilindustrie besonders effizient und geeignet, weil sie eine optimale Raumausnutzung erlauben. Die Low-Deck-Zugmaschine basiert auf dem Typ MID CAB aus der Volvo-Baureihe FM. Elektrifiziert wurde sie von der Volvo-Tochter Designwerk Technologies mit Sitz in der Schweiz.
Weiterer Schritt in Richtung Elektrifizierung
Eingesetzt wird das Fahrzeug bei Duvenbeck im hochproduktiven Pendelverkehr für ausgewählte Kunden aus der Automobilindustrie zum Beispiel zwischen Herne und Gent. In der batterieelektrisch angetriebenen Variante ist es die erste Low-Deck-Zugmaschine, die Duvenbeck in Deutschland im Fernverkehr einsetzt.
„Mit dem Einsatz der batterieelektrisch angetriebenen E-Zugmaschine gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Elektrifizierung unserer Flotte. Als Logistikpartner der Automobilindustrie werden wir die Transformation unserer Kunden zur E-Mobilität in Zukunft mit noch mehr Angeboten für die elektrische, umweltschonende Gütermobilität unterstützen“, erklärt Bernd Reining, Fuhrparkleiter bei Duvenbeck.
Beitrag zur CO2-Reduktion
„Seine Tauglichkeit für den Fernverkehr hat der neue Low-Deck-E-Truck in den vergangenen Wochen bereits erfolgreich unter Beweis gestellt. Eine Batterieladung von 340 Kilowattstunden ermöglicht eine Reichweite von bis zu 275 Kilometern – voll beladen. In Kombination mit einer passenden Ladeinfrastruktur ist dieser E-Truck ein marktreifer Beitrag zur nachhaltigen Senkung klimaschädigender Emissionen im Transportnetz unserer Kunden“, ergänzt Robert Frehen, Chief of Staff bei Duvenbeck.