Mit dem Salzburger Flughafen setzte sich Raus bereits in seinen politischen Funktionen seit dem Jahre 1974 auseinander, seit 2004 war er im Aufsichtsrat, mit 24. September 2013 scheidet er als langjähriger Vorsitzender aus diesem Gremium aus. In einem Pressegespräch hat Raus noch einmal seine lange Amtszeit im Dienste des Flughafens Revue passieren lassen und zur aktuellen politischen Diskussion Stellung genommen.
Raus sprach sich dabei deutlich gegen eine Verlegung oder Abwertung des Flughafens aus: „Die Salzburger Region benötigt den Flughafen in seiner jetzigen Funktion als Basis für Wirtschaft, Industrie und Tourismus und es wäre ein großer Verlust, den Airport in seinem Handlungsspielraum massiv einzuschränken. Trotz heftiger Widerstände jenseits und diesseits der Grenze entwickelte sich der Salzburg Airport W. A. Mozart in den vergangenen fünf Jahrzehnten sowohl im Bereich des Verkehrs, als auch in wirtschaftlicher Hinsicht sehr gut."
Raus wies unter anderem auch auf die erfolgte Anpassungen bei den Flugrouten hin: "Jetzt ist es möglich Landeanflüge höher als bisher über der Stadt durchzuführen. Dies bringt Entlastungen für den Norden Salzburgs sowie für Freilassing. Der neue Anflug findet überwiegend auf österreichischem Staatsgebiet statt. Auch der Tauernanflug aus dem Süden ist neu und hilft die nördlichen Gebiete zu entlasten. Zu den Verbesserungen zählt speziell das in Europa einzigartige Verbot von lauten Flugzeugen der Kapitel III Generation. Damit verbunden konnte eine Lärmreduzierung von 25% alleine an den verkehrsstärkeren Wintersamstagen erzielt werden."
Wachablöse am Salzburg Airport
Aufsichtsratschef Othmar Raus scheidet aus seinem Amt. Er spricht sich gegen eine Verlegung oder Abwertung des Flughafens aus.
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