Die neue Frequenz wird ab dem 7. Oktober angeboten und steht unter anderem kranbaren sowie nicht kranbaren Sattelaufliegern, Containern, Wechselbrücken, Silo- und Kühlaufliegern offen. Mit dem neuen Fahrplan fahren ab Calais jeden Montag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag Züge nach Südfrankreich. Die Transitzeit zwischen spätester Abgabe und frühester Abholung der Einheiten an den jeweiligen Terminals beträgt rund 26 Stunden. In entgegengesetzter Richtung sind montags, dienstags, donnerstags und freitags Abfahrten ab Perpignan buchbar. Als Traktionspartner bleibt weiterhin DB Cargo France an Bord.
Pro Abfahrt bis zu 47 Tonnen CO2-Ersparnis
CargoBeamer betreibt die Linie zwischen dem europaweit ersten CargoBeamer-Terminal im nordfranzösischen Calais und dem Perpignan, einem Knotenpunkt in der französisch-spanischen Grenzregion, seit Sommer 2021. Ab Calais ist der Weitertransport per Schiene oder Schiff in Richtung Vereinigtes Königreich sowie Nordfrankreich und Benelux möglich, während in Perpignan insbesondere der südfranzösische sowie spanische Markt rund um die Industrieregion Barcelona bedient wird. Pro Zug finden bis zu 42 Einheiten Platz, welche pro Fahrt die CO2-Emissionen im Schnitt um 93 Prozent gegenüber der Straße senken. Bei einer durchschnittlichen Zuladung von 18 Tonnen je Einheit werden dank CargoBeamer damit Emissionen in Höhe von rund 47 Tonnen CO2 eingespart.
Mehr Flexibilität
Boris Timm, Chief Operating Officer bei CargoBeamer, erklärt: „Wir freuen uns, in Frankreich nach einem herausfordernden Jahr 2023 nun unser Angebot wieder ausweiten zu können. Die Verbindung Calais – Perpignan zwischen Ärmelkanal und Mittelmeer hat sich als verlässliche Relation bewiesen, auf der unsere Kunden eine Strecke beinahe 1.400 km Länge über die Schiene absolvieren und dabei über 90-prozentige CO2-Ersparnisse erzielen. Die neue Frequenz von vier Rundläufen pro Woche gibt unseren Kunden nun mehr Flexibilität dank nahezu täglicher Abfahrten und stärkt unsere Ambition, das intermodale Angebot für nicht kranbare Sattelauflieger in Frankreich weiter auszubauen.“