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Timocom und Translogica automatisieren die Transportprozesse von Quehenberger

Foto: TIMOCOM
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Durch den Einsatz der Schnittstellen Frachtenbörse, Transportaufträge und Tracking fließt der Transportprozess automatisiert und gerät an entscheidenden Punkten nicht mehr ins Stocken.

Mit 250 eigenen Fahrzeugen und 520.000 m2 Lager- und Logistikflächen stehen optimale Auslastung, effiziente Steuerung sowie Automatisierung im Fokus von Quehenberger Logistics. Als langjähriger Partner unterstützt Translogica mit ihrem Transport-Dokumenten-Management-System (TDMS) „translogica“ Quehenberger mit der Abwicklung interner Logistikprozesse. Diese sollten jedoch noch schlanker, transparenter und vor allem automatisiert werden. Der reibungslose Austausch zwischen Translogica und dem Smart Logistics System von Timocom war gefordert – mithilfe von Schnittstellen. „Unsere Unternehmen vereint der Anspruch, Vorreiter in Sachen Digitalisierung zu sein. Das hat unsere Entscheidung, beim Einsatz von Schnittstellen auf Timocom zu bauen, maßgeblich bestärkt,“ so Christian Fürstaller, CEO & Managing Partner der Quehenberger Freight GmbH. Um beide Systeme reibungslos miteinander kommunizieren zu lassen, wurden drei Schnittstellen von Timocom in Translogica implementiert. So kann Quehenberger Logistics beide gleichzeitig nutzen – ohne Medienbruch, ohne Zeitverlust, dafür automatisiert und optimiert.

Die drei Schnittstellen im Überblick:
Schnittstelle Frachtenbörse – überträgt Fracht- und Laderaumangebote mit nur einem Klick vom TDMS ins Smart Logistics System. Das Ergebnis: Vermeidung von Doppeleingaben und Übertragungsfehlern sowie Steigerung der Zeit-, Kosten- und Arbeitseffizienz. Die Reichweite steigt unmittelbar auf über 43.000 potenzielle Geschäftspartner in ganz Europa.

Schnittstelle Transportaufträge – tätigt z. B. vollständig digital und rechtsverbindlich den Versand notwendiger Dokumente und ermöglicht die direkte Auftragsannahme. Sämtliche Statusänderungen dokumentiert die Schnittstelle selbstständig im System. Darüber hinaus veranlasst sie auch die Archivierung relevanter (Stamm-) Daten.

Schnittstelle Tracking – sendet aktuelle GPS-Daten der zum Tracking freigegebenen Fahrzeuge in Echtzeit an den Auftraggeber. Zudem werden die aggregierten Informationen von 256 gängigen Telematikanbietern den Anwendern auf ihrer gewohnten Arbeitsoberfläche angezeigt. Die Nutzer können in der Planungssoftware außerdem die von Translogica gelieferten GPS-Daten mit der vereinbarten Lieferzeit abgleichen.

„Unsere Schnittstellen sorgen dafür, dass alltägliche Hürden, die sich durch die parallele Nutzung mehrerer Systeme aufgebaut haben, überwunden werden“, bekräftigt Steven van Cauteren, Head of Key Account & Partner Management bei Timocom. „Durch die agile Vorgehensweise aller Partner hat sich eine perfekte Symbiose ergeben, welche in kurzen Entwicklungsintervallen bereits hervorragende Ergebnisse generiert hat“, beschreibt Hansjörg Haller, CEO von Translogica, die Kooperation. Darüber hinaus hat sie einen Mehrwert geschaffen, der sich in den logistischen Prozessen von Quehenberger deutlich bemerkbar macht. Durch den Einsatz der Schnittstellen Frachtenbörse, Transportaufträge und Tracking fließt der Transportprozess automatisiert und gerät an entscheidenden Punkten nicht mehr ins Stocken. 


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