Die Transportbranche in Europa operiert unter erschwerten Rahmenbedingungen. Die geopolitische Lage, der Fachkräftemangel und die Infrastrukturprobleme auf dem deutschen Schienennetz sorgten für ein turbulentes Jahr im Güterverkehr.
Mehr Verbindungen - mehr Stabilität
Swissterminal möchte beim Schweizerzug größtmögliche Fahrplanstabilität und rasche Verbindungen zwischen dem Hinterland und den Hochseehäfen sicherstellen. „Schon kleine Verzögerungen können zu stark steigenden Produktionskosten unserer Kunden führen“, so Roman Mayer, CEO von Swissterminal.
Um die Transportketten robuster und widerstandsfähiger zu gestalten, setzt Swissterminal auf Direktverbindungen und eine Ausweitung des Fahrplans. Im kommenden Jahr fährt der Schweizerzug daher mehrmals wöchentlich von der Schweiz direkt nach Rotterdam. Gleichzeitig weitet das Unternehmen seinen Fahrplan nach Antwerpen aus.
Europäische Westhäfen im Fokus
Ab dem 1. Januar 2023 stehen Swissterminal-Kunden je drei wöchentliche Rundläufe Frenkendorf–Rotterdam und Niederglatt–Rotterdam zur Verfügung. Die Direktverbindung zwischen Frenkendorf und Antwerpen wird viermal wöchentlich bedient, jene von bzw. nach Niederglatt zweimal die Woche.
Swissterminal organisiert gemeinsam mit seinem Partner DP World je nach Kundenwunsch die Umfuhren von den angefahrenen Terminals Rotterdam World Gateway und Antwerp Gateway sowie den Transport von der ersten bis zur letzten Meile in der Schweiz.