Insgesamt zog die Veranstaltung rund 12.000 Fachleute aus über 120 Ländern an und bot damit eine ideale Plattform, um die Leistungsfähigkeit und die umfangreiche Dienstleistungspalette der bremischen Häfen im Bereich Stückgut, Schwergut und Projektladung vorzustellen.
Herausragende Projekte, wie etwa der Umschlag der Oberstufe der Trägerrakete Ariane 6, quasi von der Weser in den Weltraum oder die Verladung von riesigen Hafenkränen, machten dabei die hohe Kompetenz und Flexibilität im Umgang mit besonderen „Schwergewichten“ deutlich. Der Neustädter Hafen in Bremen, Europas größtes Terminal für Stück- und Schwergut, rückte dabei besonders ins Rampenlicht. Mit mehr als einer Million Quadratmeter Hallen- und Freilagerfläche, 2.400 Metern Kajenlänge und einer Wassertiefe bis elf Meter, bietet er ideale Voraussetzungen für den Umschlag von rund zwei Millionen Tonnen jährlich.
Gute Gespräche – wertvolle Kontakte
„Wir konnten eine Reihe wirklich guter Gespräche führen und wertvolle Kontakte für unsere Häfen knüpfen, mit dem Ziel, international auf die besonderen Fähigkeiten unserer Häfen aufmerksam zu machen – der Bremer Stand auf der Breakbulk ist mittlerweile eine feste Anlaufstelle für viele Besucherinnen und Besucher der Messe – das stellen wir selbst heute am letzten Messetag noch einmal fest, der ansonsten eigentlich als etwas ruhiger gilt“, berichtet Ronald Schwarze, Leiter der bremenports Marketingabteilung.
Nach der Breakbulk ist vor den nächsten internationalen Veranstaltungen
Kontakte knüpfen, Netzwerken, Kundenbeziehungen pflegen und aufbauen, die Interessen des Standorts vertreten – das wird bremenports für die bremischen Häfen auch nach der diesjährigen Breakbulk in Rotterdam weiterhin mit voller Kraft und international auf zahlreichen Messen und Veranstaltungen tun. In der zweiten Hälfte des Jahres steht dazu noch einiges an:
- Eine der nächsten Veranstaltungen ist beispielsweise der „Logistics Talk“ in Neuss (13. Juni).
- Anschließend geht es mit dem Talk-Format der bremischen Häfen weiter nach Österreich (Wien, 12. September), dann nach Süddeutschland (Stuttgart, 10. Oktober) und schließlich nach Tschechien (Prag, 7. November).
Diese Veranstaltungen bieten eine Plattform für den Austausch mit bestehenden und potenziellen Kunden der bremischen Häfen. Die Reihe Logistics Talks ist dabei Podium und Netzwerk in einem, beginnend mit interessanten Diskussionen oder Fachvorträgen, gefolgt von einem Get-Together für anregende Dialoge und die Pflege individueller Kundenkontakte.
International werden die bremischen Häfen auch nach dem erfolgreichen Auftritt auf der Breakbulk Europe 2024 im Gespräch bleiben:
- Sowohl bei der Transport Logistic in Shanghai (Juni) und
- der Antwerp XL (Oktober) als auch auf
- der Breakbulk Americas in Houston (Oktober) und
- bei der IAPH World Ports Conference, die im Oktober in Hamburg stattfindet, wird bremenports gemeinsam mit weiteren Unternehmen die Werbetrommel für die bremischen Häfen rühren.
Im Zeichen der Nachhaltigkeit: Envoconnect
Zudem steht in Sachen Nachhaltigkeit ein echtes Heimspiel an: Am 19. und 20. September 2024 geht die Envoconnect, der Nachhaltigkeitskongress der bremischen Häfen und Logistik, nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr in die zweite Runde. Auch dieses Jahr hat das Organisationsteam der Envoconnect bei der Programmgestaltung nach inspirierenden Beiträgen und herausragenden Persönlichkeiten gesucht. Als Referenten werden unter anderem Klaus Töpfer, Christian Berg, Cornelius Eich und Isabelle Rykbost Impulse für die Nachhaltigkeits-Community der bremischen Häfen setzen. Interessierte können sich bereits heute für den zweitägigen Kongress im Atlantic Hotel Sail City Bremerhaven auf der Internetseite: www.envoconnect.comanmelden.