Globale, europäische und österreichische Produktions- und Logistiknetzwerke stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Die Krisen der letzten Jahre haben Schwachstellen in Lieferketten und Produktionsnetzwerken offengelegt, das führt zu einer Vielzahl an Fragen zur Gestaltung von nachhaltigeren, resilienteren Netzwerken.
Evidenzbasierte Entscheidungsfindung für Wirtschaft und Politik
ASCII analysiert Wertschöpfungsnetzwerke, strategische Abhängigkeiten und die Sicherstellung von Produktion und Versorgungssicherheit. Das Ziel ist, Entscheidungsträger in Politik, Verwaltung und Wirtschaft solide Grundlagen zu liefern, um die österreichischen und europäischen Ziele einer sicheren Wertschöpfung und Klimaneutralität zu erreichen.
Franz Staberhofer (VNL-Obmann und ASCII-Vorstandsmitglied) betont:
„Gerade die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben uns allen gezeigt, wie entscheidend funktionierende Lieferketten für die Versorgungssicherheit sind. Sie proaktiv zu analysieren und daraus die richtigen Schlüsse für die Politik, Wissenschaft und Industrie zu ziehen, wird erfolgsentscheidend für den Standort Österreich bzw. Europa sein. Ich freue mich, dass wir mit dem ASCII einen Beitrag zur nachhaltigen Absicherung von Lieferketten und Produktionsnetzwerken liefern werden. Als VNL werden wir vor allem unser Netzwerk aus Industrie und Wirtschaft in das Supply Chain Intelligence Institut Austria einbringen.“
Fokus auf Lieferketten- und Resilienzforschung
ASCII stellt Daten- und Wissensgrundlagen zur Verfügung und fungiert als erster Ansprechpartner für die Analyse, Bewertung und Ableitung von Handlungsempfehlungen für zeitkritische und komplexe Fragestellungen im Zusammenhang mit Wertschöpfungsketten. Gefördert wird das ASCII vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft sowie dem Land Oberösterreich.