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FACC gewinnt Österreichischen Exportpreis 2024

Foto: Aussenwirtschaft Austria
Preisverleihung (v.l.n.r.): WKÖ-Spartenobfrau Renate Scheichelbauer-Schuster, Robert Machtlinger (CEO FACC AG), Andreas Perotti (Chief Marketing & Communications Officer) und WKÖ-Spartengeschäftsführer Reinhard Kainz.
Foto: Aussenwirtschaft Austria

Im Rahmen der Exporters' Nite 2024 der Österreichischen Wirtschaftskammer wurde die FACC AG mit dem Exportpreis in Silber ausgezeichnet. Die Auszeichnung spiegelt die erfolgreiche Performance der FACC in den letzten Jahren wider.

Standorte in 15 Ländern, über 3.500 Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen und ein Exportanteil von 100 Prozent – die FACC zählt seit nunmehr 35 Jahren zu den globalen Playern der internationalen Luftfahrtindustrie. Bei der am 17. Juni 2024 bereits zum 30. Mal stattfindenden Exportpreisgala der WKO wurde die FACC in der Wiener Hofburg in der Kategorie Gewerbe und Handwerk mit dem Exportpreis in Silber ausgezeichnet, der die internationalen Erfolge österreichischer Unternehmen ins Zentrum rückt. Bei der Preisverleihung mit mehr als 700 Gästen waren auch der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher sowie WKÖ-Präsident Harald Mahrer vertreten. Ausschlaggebend für die Vergabe des Preises an die FACC waren das erfolgreiche Unternehmenswachstum sowie der derzeit stattfindende starke Ausbau des globalen Footprints.

Wachstum in allen Bereichen
„Die FACC konnte in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum in allen internationalen Märkten verzeichnen. Ein Umsatzwachstum von +21,3 Prozent im vergangenen Geschäftsjahr und auch ein Anstieg der Belegschaft um über 500 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdeutlichen diesen Erfolg. Diese Entwicklung wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Wir freuen uns sehr, dass wir dafür nun mit dem Exportpreis 2024 ausgezeichnet wurden“, betont FACC-CEO Robert Machtlinger.

Strategie 2030: Ausbau des globalen Footprints
Zu den wichtigsten Exportmärkten der FACC zählen Deutschland, Frankreich, Kanada, das Vereinigte Königreich, die USA sowie Brasilien und China. In der Roadmap 2030 hat die FACC im Jahr 2021 die strategischen Weichen für die Zukunft gestellt und dabei den weiteren Ausbau dieses globalen Footprints ins Zentrum gerückt, um die Präsenz der FACC in den wichtigsten Absatzmärkten und bei den wichtigsten Kunden zu stärken. Mit der Inbetriebnahme des neuen Werks in Kroatien zur Fertigung von Hightech-Komponenten für den Kabineninnenraum wurde im Jahr 2022 ein weiterer Meilenstein erreicht. Die im letzten Jahr begonnene Erweiterung des Werkes – verbunden mit einer Verdreifachung der Fertigungsfläche – steht bereits unmittelbar vor der Fertigstellung. Auch die strategisch wichtigen Standorte in Wichita (USA) sowie Montreal (Kanada) verzeichneten in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum und ermöglichen der FACC die strategische Erschließung neuer Märkte sowohl im Kerngeschäft als auch im Wachstumssegment Advanced Air Mobility. Gemeinsam mit ihren internationalen Partnern entwickelt die FACC am Standort ihrer internationalen Kunden innovative Lösungen für die Mobilität der Zukunft und kann damit ihre Spitzenposition in diesem dynamischen Markt weiter auszubauen.

35 Jahre FACC: Entwicklung zu einem globalen Player der Luftfahrtindustrie
Anlässlich des 30-Jahre-Jubiläums der Exportpreisgala wurden im Rahmen der Gala auch die Preisträger der vergangenen Jahre ins Zentrum gerückt. Für die FACC, die bereits in den Jahren 2018 und 2019 den Exportpreis der Wirtschaftskammer Österreich gewinnen konnte, war dies Anlass, einen Blick auf die erfolgreiche Unternehmensgeschichte zu werfen. „Seit unserer Gründung im Jahr 1989 und dem ersten Großauftrag über rund 100 Millionen Dollar für McDonnell Douglas waren wir ein internationales ausgerichtetes Unternehmen“, unterstreicht CEO Robert Machtlinger. Aus dem kleinen Team von Visionären der Fischer Ski & Tennis Forschungsabteilung hat sich ein globales Unternehmen entwickelt, das zu den Top-75-Luftfahrtunternehmen der Welt zählt. Heute vertrauen alle großen Luftfahrthersteller wie Airbus, Boeing, Embraer, Bombardier, COMAC, Collins, Rolls Royce oder Pratt & Whitney auf das Know-how des österreichischen Luftfahrtspezialisten.


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