Das Logistikzentrum Linz in Hörsching wurde 2008 eröffnet und verfügt über eine Umschlaghalle von 8.090 Quadratmetern sowie über ein zweistöckiges Büro- und Verwaltungsgebäude. Das Warehouse mit einer Lager- und Logistikfläche von knapp 15.700 Quadratmetern schließt direkt an die bestehende Umschlaghalle an und bietet rund 30.500 Palettenstellplätze. Zusätzlich zu Warehousing und Transport werden verschiedene weitere Logistikdienstleistungen durchgeführt, wie Kommissionierung oder spezielle Mehrwertdienstleistungen, sogenannte Value Added Services.
11.200 qm Lager- und Logistikfläche
Der Anbau bietet mit rund 3.050 Quadratmetern mehr Platz für den Umschlag von Industrie- und Konsumgütern. Insgesamt wird das Umschlaglager nach Fertigstellung über annähernd 11.200 Quadratmeter Lager- und Logistikfläche verfügen. An 129 Toren und zwei Schrägrampen können künftig an der Halle Lkw be- und entladen werden, 40 davon werden neu entstehen. Auf dem Dach des Hallenanbaus wird eine Photovoltaikanlage installiert, die unter anderem Energie für den Betrieb des Geländes liefern soll. Für die gewerblichen Mitarbeitenden entsteht ein neuer, moderner Sozialraum von 160 Quadratmetern. Die Gesamtfläche des oberösterreichischen Standorts beträgt nach Fertigstellung 125.000 Quadratmetern. Mit März 2024 haben die umfangreichen Bauarbeiten begonnen, die Fertigstellung wird für Mitte 2025 erwartet.
Für die Zukunft gut gerüstet
„Es war nun Zeit, mehr Platz zu schaffen, um dem wachsenden Sendungsaufkommen weiter gerecht zu werden. Mit dem Ausbau sind wir für die Zukunft gut aufgestellt“, sagt Michael Rauhofer, Niederlassungsleiter Logistikzentrum Linz in Hörsching. Neben dem Hallenbau entstehen weitere 60 Wechselbrücken-Abstellplätze und ein Transportunternehmerparkplatz mit 90 Stellplätzen. Teil der Investitionen ist auch die Vorbereitung für den Einsatz elektrisch betriebener Fahrzeuge. Neu entstehen hierfür 30 Ladepunkte für Elektro-Pkw sowie drei Ladepunkte für Elektro-Lkw.
„Mit der Erweiterung unseres Logistikzentrums tragen wir zur regionalen Wirtschaftsentwicklung bei und sorgen perspektivisch auch für rund zehn neue Arbeitsplätze in der Region“, betont Rauhofer.