Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann hat vergangene Woche gemeinsam mit Jörg Mosolf, Vorstandsvorsitzender der Mosolf Gruppe, den Start des Mosolf Auto Terminal Wilhelmshaven eingeleitet. Künftig wird Mosolf am Standort Wilhelmshaven Fahrzeuge und andere rollende Ladung umschlagen sowie mittelfristig weitere Geschäftsfelder entwickeln. Wilhelmshaven ist damit der jüngste von mittlerweile 38 Standorten in Europa innerhalb des Mosolf-Netzwerks. Das Potenzial des Hafens an der Jade liegt für Jörg Mosolf auf der Hand: „Für die Fahrzeuglogistik bietet Wilhelmshaven land- wie wasserseitig beste Voraussetzungen. Wir starten mit dem Umschlag von gebrauchten Fahrzeugen im Inneren Hafen, wo wir mit Grimaldi, einem bedeutenden, global agierenden RoRo-Reeder, einen starken Partner an der Seite haben.“ Mit der Erweiterung der Aktivitäten um den Bereich Seehafenlogistik schlägt der Automobillogistiker und Technikdienstleister ein neues Kapitel in seiner 65-jährigen Firmengeschichte auf.
Wilhelmshaven ist der Ausgangspunkt für die perspektivische Entwicklung internationaler Märkte im Bereich der Fahrzeuglogistik und technischen Services, um so das Portfolio der deutschen Häfen gezielt zu ergänzen. Dazu hat Mosolf am Standort Wilhelmshaven bereits rund zwei Millionen Euro investiert und plant im Zuge der zukünftigen strategischen Entwicklung weitere Investitionen. Der Sitz der Wilhelmshavener Niederlassung befindet sich im GVZ am JadeWeserPort, von wo aus bereits das Lagergeschäft mit Vermieter-Fahrzeugen gesteuert wird. Bernd Althusmann, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, erklärte während seines Besuchs am Auto Terminal Wilhelmshaven: „Wir freuen uns, dass der Hafen Wilhelmshaven für die Mosolf Gruppe ein bedeutender Teil der Wachstumsstrategie ist. Mit der Präsenz im GVZ wie auch im Inneren Hafen, wo das Unternehmen nun mit dem RoRo-Umschlagsgeschäft beginnt, setzt Mosolf wichtige Impulse für den Standort. Es zeigt sich einmal mehr, dass Wilhelmshaven seiner Rolle als Universalhafen wirklich gerecht wird.“