„Wir haben den Anspruch, die Nummer eins in der grünen Logistik zu sein. Der Einsatz der Volta-Zero-Trucks im innerstädtischen Verkehr ist eine Revolution und ein wichtiger Meilenstein für die Erreichung dieses Ziels, da wir damit belegen können, dass ein Transport mit null Emissionen im innerstädtischen Bereich möglich ist“, erklärt Alexander Winter, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa.
Mehr Sicherheit und Klimaschutz auf der letzten Meile
Der Volta Zero ist der erste Lkw seiner Art und wird in den europäischen Terminals von DB Schenker eingesetzt, um Waren von den Verteilerzentren in die Innenstädte und umliegenden Stadtgebiete zu transportieren. Der vollelektrische Antrieb ermöglicht eine emissionsfreie und effiziente Zustellung auf der „letzten Meile“. DB Schenker und Volta Trucks arbeiteten bei der Konzeption des Fahrzeugs eng zusammen, wobei laufend Feedback der Fahrer eingeholt wurde und in die Optimierung des Fahrzeugs eingeflossen ist. Resultat ist ein revolutionäres, vollelektrisches und sicherheitsoptimiertes Fahrzeug, das die lokalen Emissionen auf null reduziert. Zusätzlich wird durch ein Rundumsichtfeld und einer viel niedrigeren Sitzhöhe als bei einem herkömmlichen Lkw die Sicherheit für den Fahrer sowie für andere Verkehrsteilnehmer maßgeblich erhöht.
Kooperation aufrecht – Volta wird restrukturiert
DB Schenker und Volta Trucks sind seit 2021 Partner und haben seit 2023 mehrere Pilotprojekte bei dem Einsatz von vollelektrischen Fahrzeugen in ganz Europa erfolgreich durchgeführt.
Nachdem das Unternehmen im Oktober 2023 Konkurs angemeldet hatte, gelang es mit der Luxor Capital, einer in den USA ansässige Investmentgruppe, einen Käufer zu finden. Volta und Luxor sind derzeit in einem Restrukturierungsprozess des Unternehmens und streben eine Wiederaufnahme der Serienproduktion in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 an. DB Schenker steht in engem Kontakt mit Volta und Luxor, um das Ziel emissionsfreier Lkw in Europa weiter voranzutreiben.