Egal ob Pakete, Briefe, Werbesendungen oder Printmedien: Als Pionierin in der Logistikbranche stellt die Österreichische Post schon seit 2011 alle Sendungen CO2-neutral zu. Diesen hohen Standard erreicht die Post durch die Reduktion von Emissionen, der Erzeugung und den Bezug von Strom aus erneuerbaren Energiequellen, den Ausbau ihrer E-Flotte sowie durch die finanzielle Unterstützung von Klimaschutzprojekten. Berechnung und Kompensation der CO2-Emissionen werden jährlich durch den TÜV Austria überprüft und die CO2-neutrale Zustellung bestätigt. Dafür übergibt die Post die beliebten „CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT“-Zertifikate an ihre Geschäftskunden. Bereits vor mehr als zehn Jahren startete die Post diese Initiative, um ihren CO2-Fußabdruck schrittweise zu verbessern.
„CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT“-Logo
Die „CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT“-Initiative kommt auch in der Bevölkerung gut an. 62 Prozent der Österreicher kennen die Kennzeichnung, wie Umfragen zeigen. Durch die CO2-neutrale Zustellung ihrer Sendungen wird auch die persönliche CO2-Bilanz der Kunden nicht belastet. Geschäftskunden können ein Zertifikat anfordern, das die CO2-neutrale Zustellung aller ihrer Sendungen des Vorjahres bestätigt. Fast 700 solcher Zertifikate hat die Österreichische Post allein für das vergangene Jahr ausgestellt. Zudem können Geschäftskunden das „CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT“-Logo für ihre Kommunikation nutzen.
Green Postal Night
Die Übergabe der Zertifikate fand auch in diesem Jahr im Rahmen der Green Postal Night statt im Beisein von Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky. Gastgeber seitens der Österreichischen Post waren Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter, Vorstand für Brief & Finanzen, und Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik. Im Zuge der Veranstaltung fanden Videointerviews durch Experten zum Thema Nachhaltigkeit statt, etwa von Alexandra Palt, Vorstandsmitglied der L‘Oréal Gruppe und CEO der L‘Oréal Stiftung, die sich auch bei Women4climate engagiert, sowie ein Impulsvortrag durch Elisabeth Oberzaucher, Verhaltensbiologin an der Universität Wien und wissenschaftliche Direktorin von Urban Human.
Digitalisierungs-Gewinner
„Digitalisierung und Nachhaltigkeit gemeinsam zu denken, ist das Prinzip der Twin Transition. Mit den über 3.000 E-Fahrzeugen zeigt die Post eindrucksvoll, wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammen funktionieren und ist auf dem besten Weg, bis 2025 in Wien komplett CO2-frei zuzustellen. Ich freue mich, dass die Post große Schritte in Richtung einer digitalen und nachhaltigen Zukunft setzt und bin überzeugt davon, dass die Post damit zu den Digitalisierungs-Gewinnern zählt“, sagt Florian Tursky, Staatsekretär für Digitalisierung, Informationstechnologie und Telekommunikation.
Konsequente Strategie in puncto Nachhaltigkeit
„Im Jahr 2023 ist das Thema Nachhaltigkeit nicht mehr optional. Nachhaltiges Handeln steht in allen Dimensionen im Zentrum unserer Unternehmensstrategie und ist Teil der gelb-grünen DNA der Österreichischen Post. Dieses konsequente Handeln ist auch der Grund, warum wir unseren Kunden nicht nur attraktive, sondern vor allem auch nachhaltige Produkte und Services anbieten können“, erklärt Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter, Vorstand für Brief & Finanzen, Österreichische Post AG.
Grünes Versprechen
„Wer mit der Österreichischen Post versendet, versendet grün und nachhaltig. Sowohl Versender als auch Empfänger schätzen das grüne Versprechen, das wir mit jedem Brief und jedem Paket zustellen. Durch den Ausbau unserer E-Flotte und die Aufstockung unserer Photovoltaikanlagen arbeiten wir kontinuierlich daran, unser grünes Versprechen sogar noch besser zu machen“, so Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.