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Neuer CEO der Schwarzmüller Gruppe

Wolfgang Muhri ist seit März als neuer CEO der Schwarzmüller Gruppe am Werk.
Moderne Produktion mit gut aufgestellten Produktionsstandorten.
Fotos: Schwarzmüller Gruppe
Die Führungsriege der Schwarzmüller Gruppe (v.l.n.r.): CSO Maik Spindler, CFO Daniela Lorenzer, CEO Wolfgang Muhri, Alleineigentümerin und Vorsitzende des Aufsichtsrates Beate Paletar.
Fotos: Schwarzmüller Gruppe

Die Schwarzmüller Gruppe, einer der größten Hersteller von Anhängern und Aufbauten in Europa, hat mit Wolfgang Muhri einen neuen CEO. Er trat mit Anfang März 2024 sein Amt an, teilte die Alleineigentümerin und Vorsitzende des Aufsichtsrates Beate Paletar vor kurzem am Unternehmenssitz Hanzing in Freinberg bei Schärding mit. Wolfgang Muhri ist ein vielfältig erfahrener Industriemanager mit hoher Reputation, betonte Paletar. Die jetzt vollständige dreiköpfige Geschäftsführung werde dafür sorgen, dass das Unternehmen trotz des aktuell schwierigen Umfeldes seine Stärken international ausspielen werde.

Wolfgang Muhri steht der Schwarzmüller Gruppe als CEO nach dem Abgang von Interimsmanager und COO Thomas Biringer vor. In der Geschäftsführung wird er unterstützt von CFO Daniela Lorenzer sowie CSO Maik Spindler. Beide bekleiden ihre Funktionen ebenfalls erst seit kurzem. „Ich habe hohe Erwartungen an diese neue Geschäftsführung. Die Umstrukturierung des Unternehmens am Ende der Corona-Krise ist gelungen, wie das positive Ergebnis 2023 zeigt. Jetzt konzentrieren wir uns wieder ganz auf unsere Fahrzeuge und ihren Absatz“, betonte die Aufsichtsratsvorsitzende.

Erfahrener Industriemanager
Wolfgang Muhri, Jahrgang 1972, hat langjährige internationale Erfahrung mit Führungspositionen in der Industrie. Er war zehn Jahre beim Automobil-Zulieferer ZKW in Wieselburg (Niederösterreich) tätig, zuletzt als COO der ZKW Group GmbH. Weitere berufliche Stationen im Laufe seiner Karriere waren Magna Steyr und der österreichische Landmaschinenhersteller Vogel & Noot, hier als Vorsitzender der Geschäftsführung am Werk.

Fokus auf den Unternehmensstärken
Der neue CEO sieht vor allem die Positionierung von Schwarzmüller als Europas größtem Hersteller von Nischenfahrzeugen mit höherer Produktivität als wichtiges Asset: „Das Umfeld bleibt 2024 schwierig, das Wachstum in der EU ist verschwindend. Die anhaltenden geopolitischen Krisen, wie zum Beispiel der Ukrainekrieg, erschwert positive wirtschaftliche Impulse. Zuversicht verströmen die Stärken von Schwarzmüller wie die moderne Produktion mit gut aufgestellten Produktionsstandorten, die breite Fahrzeugpalette aus einer Hand oder die Innovationskraft im Bereich Nachhaltigkeit und Leichtbau.“


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