Wissing hob die Bedeutung der Veranstaltung hervor: „Die Digitalisierung bietet große Chancen für die Transportbranche. Ein Zeichen dafür sind die Fortschritte von Hapag-Lloyd beim Aufbau einer intelligenten Containerflotte. Solche Fortschritte kommen nicht nur der Schifffahrt zugute, sie stärken den Innovationsstandort Deutschland und tragen zu unserer Vision eines besser vernetzten und effizienteren Verkehrssektors bei.“
Als Vorreiter neue Standards setzen
Der Vorstandsvorsitzende von Hapag-Lloyd, Rolf Habben Jansen, betonte die Mission des Unternehmens: „Wir sind stolz darauf, bei der Digitalisierung der Containerschifffahrt eine Vorreiterrolle einzunehmen. Mit unserem Projekt ‚Smart Container Fleet‘ wollen wir die Branche verändern und neue Standards für Transparenz in der Lieferkette und im Kundenservice setzen.“
Ziel: vollständig digitalisierte Containerflotte
Hapag-Lloyd ist auf dem besten Weg, die weltweit erste Containerreederei zu werden, die ihre gesamte Containerflotte von 1,6 Millionen Standard- und Kühlcontainern mit Echtzeit-Tracking-Geräten ausstattet. Die Überwachung von Standardcontainern wird einen grundlegenden Wandel bewirken, da die fest installierte Echtzeit-Tracking-Technologie, die Daten von Standardcontainern sammelt, die Sichtbarkeit verbessert und die entscheidende Frage beantwortet: „Wo ist mein Container jetzt?“
„Live Position“
Die solarbatteriebetriebenen Tracking-Geräte, die mit internen Sensoren und GPS ausgestattet sind, werden neben der Aufzeichnung von Erschütterungen und der Umgebungstemperatur auch Daten über das Mobilfunknetz übertragen. Diese Geräte sind gemäß den geltenden Normen explosionsgeschützt, um die Sicherheit von Besatzung, Ladung und Schiffen zu gewährleisten.
Der überwiegende Teil der Containerflotte von Hapag-Lloyd wird bis Anfang 2024 smart sein. Etwa zur gleichen Zeit plant Hapag-Lloyd die Einführung eines entsprechenden kommerziellen Produkts namens „Live Position“.