Das geht aus den aktuellen Zahlen des TimoCom Transportbarometers hervor. Demnach stieg der Anteil der zu transportierenden Waren während des sechstägigen Streiks deutlich an. Für innerdeutsche Transporte steigerte sich das Verhältnis von Frachten zu freiem Laderaum auf über 80:20. Auf einen leeren Lkw kamen bis zu vier Transportaufträge mit Waren, die eigentlich transportiert werden müssten.
Viele Unternehmen verlegten ihre Transporte von der Schiene auf die Straße. So hat der Automobilhersteller BMW seine Logistik angesichts des Bahnstreiks reorganisiert. Um die Versorgung seiner Werke auch während des Bahnstreiks sicherzustellen, verlagerte der Automobilkonzern den Transport der benötigten Produkte auf Lastwagen.
Das Transportbarometer des Frachtenbörsen-Anbieters TimoCom zeigt ein aktuelles Abbild des europäischen Transport- und Logistikgeschäfts.