Aufgrund der massiven Leercontainermangel in asiatischen Häfen sind importierende Unternehmen mit langen Wartezeiten und mangelnder Liefersicherheit konfrontiert. Um seinen Kunden eine schnellere Alternative zum Seefrachtimport über die europäischen Nordhäfen anzubieten und hohe Equipment-Verfügbarkeit gewährleisten zu können, hat cargo-partner den Service „Adria Express“ eingeführt.
FCL: Durchschnittlich 5-8 Tage schnellere Laufzeiten als über Nordhäfen
Besonders für Lieferungen nach Zentral- und Osteuropa sowie in den süddeutschen Raum stellt der Transport über die Adriahäfen eine signifikante Zeitersparnis dar. Die Laufzeiten von asiatischen Häfen nach Koper, Rijeka und Triest sind dabei durchschnittlich 5-8 Tage kürzer als zu Nordseehäfen wie Hamburg oder Bremerhaven. Im FCL-Bereich bietet cargo-partner regelmäßige Abfahrten von allen Haupthäfen in China über diese drei Häfen an und gewährleistet mit seinem PRIORITY-Service hohe Equipment-Verfügbarkeit.
Stefan Krauter, CEO von cargo-partner, dazu: „Wir investieren weiterhin gezielt in den Ausbau unseres Serviceportfolios in der Seefracht, sowohl im FCL- als auch im LCL-Bereich. Zusätzlich zu schnelleren Laufzeiten nach CEE bietet Koper den Vorteil schneller und flexibler Abwicklung. Mit unserem iLogistics Center in Ljubljana stellen wir einen idealen Ausgangspunkt für die Weiterverteilung in Zentral- und Osteuropa zur Verfügung. So profitieren beispielsweise unsere Automotive-Kunden aufgrund der günstigen Verbindung zu Automobilclustern in Süddeutschland, Ungarn, Rumänien und der Slowakei.“
LCL: Wöchentliche Abfahrten aus China, Indien, Südkorea und Vietnam
Auch im LCL-Segment betreibt cargo-partner regelmäßige Verbindungen aus Asien über die Adriahäfen Rijeka und Koper. Zusätzlich zu den wöchentlichen Services von den chinesischen Haupthäfen nach Rijeka hat cargo-partner im vergangenen Jahr sein LCL-Portfolio um wöchentliche Services von Xiamen, Tianjin, Qingdao, Delhi, Mundra, Busan und Ho Chi Minh City nach Koper erweitert. Von Rijeka aus bedient der Logistikdienstleister hauptsächlich Serbien, Kroatien sowie Bosnien und Herzegowina, während der Hub Koper/Ljubljana vor allem für Consols nach Österreich, Ungarn, Süddeutschland, Rumänien, Bulgarien sowie in die Slowakei zum Einsatz kommt.
„Auch für LCL-Transporte können wir bevorzugte Containervergabe, fixe Schiffszuweisung sowie hohe Service-Stabilität gewährleisten. Dank direkter Konsolidierung werden die Risiken bei der Verladung minimiert. Mit unserem Netzwerk eigener Standorte sowohl in Asien als auch in Europa können wir flexible End-to-End-Lösungen aus einer Hand anbieten“, erklärt Stefan Krauter.