Wiener Unternehmen und Living Labs übersetzen in die Praxis
Digitale Technologien erlauben es Logistikservices zu optimieren und effektiver planbar zu machen. Daten, der gegenseitige Datenaustausch, entsprechende Data Governance sowie die Generierung Echtzeitdaten durch Sensoren sind hierfür die Grundlage. Synchromodalität und Physical Internet erlauben schnellste Reaktionen in Echtzeit - neben technologischen Neuerungen ist aber vor allem auch die Kollaboration von Liefernetzwerken entscheidend.
Im H2020-Projekt LOGISTAR soll dies und Kooperation der verschiedenen Akteurinnen und Akteure in internationalen Living Labs mit Beteiligung der Semantic Web Company aus Wien erforscht werden. Das Wiener Living Lab – der thinkport VIENNA – beschäftigt sich vor allem mit urbaner Logistik.
Ein anderes Wiener Unternehmen will im Bereich Supply-Chain-Management vorne mitmischen. Das Spin-Off der TU Wien, Prewave, hat mit Unterstützung der Wirtschaftsagentur Wien ein softwaregestütztes Risikomanagement-Werkzeug entwickelt, das Risikoereignisse basierend auf Social-Media-Daten erkennt.
Das ÖBB Business Competence Center ist der interne Dienstleister der ÖBB und beschäftigt sich mit einer Vielzahl von Innovationen und deren Potenziale für das Bahnunternehmen – so auch die Anwendbarkeit von KI für ihre Güterlogistik.
Einen tieferen Einblick in die aktuellen Trends an der Schnittstelle IKT, AI und Logistik gibt es am 2. Dezember im Rahmen des Business Treffs "Logistics and AI". Wiener Organisationen präsentieren aktuelle Vorhaben und erläutern die Potenziale von AI für ihr Unternehmen. Ebenso wird das EU-Forschungsprojekt LOGISTAR vorgestellt und auch die internationalen Projektpartner nehmen an der Veranstaltung teil.
Weitere Infos https://wirtschaftsagentur.at/veranstaltungen/business-treff-logistics-and-ai-958/