An den Kajen und Terminals der bremischen Häfen wird für das Jahr 2017 auf Basis der vorliegenden Meldungen des Statistischen Landesamtes ein seeseitiger Güterumschlag von 75,1 Mio. Tonnen (minus 0,1 Prozent) erwartet. Dies teilte der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, auf der Landespressekonferenz zur Jahres-Hafenbilanz mit. Im Vergleich zum Gesamtumschlag des Vorjahres mit 75,2 Mio. Tonnen ist dies ein konstantes Ergebnis. Der erwartete Gesamtumschlag von rund 75 Mio. Tonnen setzt sich zusammen aus dem Umschlag der Hafenanlagen in Bremen-Stadt mit 13,1 Mio. Tonnen (plus 7,7 Prozent) und Bremerhaven mit 61,9 Mio. Tonnen (minus 1,7 Prozent). Für den Containerumschlag in Bremerhaven wird mit ca. 5,5 Mio. Standardcontainern (TEU) für das Jahr 2017 ein etwas geringerer Umschlag (minus 1,0 Prozent) als im Jahr 2016 erwartet.
Beim Umschlag von Massengut wird ein Zuwachs von vier Prozent auf rund zehn Millionen Tonnen erwartet. Für die Häfen in Bremen-Stadt wird beim Gesamtumschlag ein deutlicher Zuwachs von 7,7 Prozent auf insgesamt 13,1 Mio. Tonnen prognostiziert. Senator Günthner: "Die Häfen in der Stadt Bremen können in ihrer Bedeutung für die Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung in Bremen gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Als südlichste Seehäfen Deutschlands haben sowohl der Industriehafen als auch der Neustädter Hafen für viele Kunden erhebliche Wettbewerbsvorteile. Dies ist ein Pfund, mit dem wir auch in Zukunft wuchern werden."
Bremische Häfen melden stabile Zahlen für den Jahresumschlag
Die Hafenanlage Bremen-Stadt konnte deutlich zulegen, Bremerhaven hingegen verzeichnete ein leichtes Minus.
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