VNL-Regionalobfrau Elke Böhler (CEO, Otto Bischof Transport) betonte: „Gerade die letzten Jahre haben gezeigt, wie wesentlich die Logistik zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit ist. Funktionierende und resiliente Lieferketten sind dabei ganz wesentlich. Hier gilt es, in Alternativen zu denken und innovative Logistiksysteme zu entwickeln.“
„Raus aus der Komfortzone!“
In einem intensiven Kamingespräch diskutierten im Rahmen des VNL-Neujahrsempfang unter der Moderation von VNL-Vorstandsmitglied Philipp Wessiak (Leitung Logistik, Hilti & Jehle), Adriana Collini (Geschäftsführerin, Collini Wien) mit Bernhard Ölz (Geschäftsführer, Rudolf Ölz Meisterbäcker) und Martin Blum (Geschäftsführer, Julius Blum), was Vorarlbergs Unternehmen im neuen Jahr 2023 erwartet. Trotz aller Herausforderungen, wie u.a. Teuerung, Klimakrise, Kriegerische Auseinandersetzungen, Pandemie und Fachkräftemangel blicken die Gesprächsteilnehmer positiv in Zukunft. Adriana Collini betonte: „Jede Krise ist eine Chance, die neue Kräfte freisetzt. Raus aus der Komfortzone! Das macht Innovation möglich“. Bernhard Ölz ergänzte: „Ich möchte keine schwarze Zukunft, sondern eine bunte“ und strich hervor, dass „Mitarbeiter Arbeitszeitmodelle brauchen, die die Chance bieten, ein gesundes Familienleben zu führen.“
Große Aufgaben zu bewältigen
Die Herausforderungen in der Logistik werden vorab für die heimischen Unternehmen nicht geringer. Neben der Aufrechterhaltung der Lieferketten (Supply Chain Management) stellt vor allem der Fachkräftemangel in der Logistik die Unternehmen vor großen Herausforderungen. Lkw-Fahrer stehen hier an der Spitze der gesuchten Professionen.