Um den Anforderungen des immer komplexer werdenden Intralogistikmarktes zu entsprechen, kann Oskar Zettl einerseits auf ein starkes Produkt- und Dienstleistungsportfolio setzen und andererseits haben für ihn soziale, ethnische, ökologische sowie ökonomische Anliegen höchste Priorität. Er setzt damit die Ambitionen des Weltkonzerns auch auf nationaler Ebene fort und kommentiert: „Eine erfolgreiche Marktposition ist für mich untrennbar mit einem kontinuierlichen Nachhaltigkeitsmanagement verbunden, denn gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, ist heute ein Muss, wenn man am Markt erfolgreich bestehen möchte.“
Mitarbeiter sind Basis des Wachstums
Der Erfolg gibt ihm Recht: So wurden im Geschäftsjahr 2023 sowohl Marktanteil als auch Umsatz gesteigert. Toyota Material Handling Austria konnte sich damit erneut eine Position unter den Top-Anbietern sichern. Dazu Zettl: „Es freut mich sehr, hier in Österreich auf so ein hochmotiviertes Team bauen zu können, mit dem es möglich ist, unsere Strategie step by step zu implementieren und so die Weichen unseres Wachstums auch für die nächsten Jahre zu stellen. Wichtig ist, unser Erfolg ist nicht das Ergebnis eines Einzelnen, sondern immer ein harmonisches Zusammenspiel aller Mitarbeiter.“
Alle Geschäftsfelder konnten punkten
Im Kernbereich Neugeräteverkauf war die Nachfrage enorm, was vor dem Hintergrund der pandemie- und kriegsbedingten, disruptiven Lieferketten und dem Anspruch, höchste Kundenzufriedenheit bieten zu wollen, vor so manch große Herausforderung stellte. Resümierend lief der Verkauf von Neugeräten jedoch besser als erwartet, dabei hielt der klare Trend hin zur Lithium-Ionen-Technologie an. Zettl sieht darin einerseits das steigende Umwelt- und Effizienzbewusstsein der Kunden, andererseits jedoch auch Toyotas Technologievorsprung, der das Resultat jahrzehntelanger Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Lithium-Ionen- sowie auch der Wasserstofftechnologie ist. Im Gebrauchtgeräteverkauf und Mietgeschäft konnte Toyota Material Handling Austria im Vergleich zum Vorjahr im zweistelligen Prozentbereich zulegen, was in Folge der starken Nachfrage und der eingeschränkten Lieferfähigkeit von Neugeräten jedoch eine logische Konsequenz war.
Dynamisches Wachstum für integrierte, schlüsselfertige Gesamtlösungen
Wie auch schon im Geschäftsjahr 2022 stieg der Anteil des Logistics-Solutions-Bereichs überproportional an. Das entspricht dem am Markt vorherrschenden Trend zu Automatisierung und Digitalisierung, der einerseits dem rasch wachsenden E-Commerce, aber auch dem anhaltenden Arbeitskräftemangel und andererseits auch dem Kundenwunsch nach nur einem Anbieter für alle Bereiche der Intralogistik, geschuldet ist.
Bündelung der Kompetenzen
Letzteres ist auf die immer komplexer werdenden Anforderungen des innerbetrieblichen Materialtransports zurückzuführen – eine Entwicklung, die Toyota schon vor Jahren kommen sah. So bündelt das Unternehmen bereits seit 2017 unter dem Dach der Toyota Advanced Logistics Group das Know-how und die Innovationskraft etablierter, starker Intralogistik-Marken wie Vanderlande, viastore und Bastian Solutions. Damit ist Toyota Material Handling Austria in der Lage, über den Bereich Logistics Solutions Integration seinen Kunden ein breites Spektrum der neuesten Technologien für den innerbetrieblichen Materialtransport anzubieten. Diese geballte Kompetenz renommierter Intralogistik-Marken in Kombination mit dem umfassenden Produkt- und Lösungsportfolio von Toyota Material Handling ist ein Kundenvorteil, der in der Logistikbranche einzigartig ist.
Auf sehr gutem und gesundem Weg
„Ich bin mit unserer Entwicklung sehr zufrieden,“ betont Zettl. „Wir konnten uns in Österreich innerhalb kürzester Zeit als Gesamtlösungsanbieter für innerbetrieblichen Materialtransport jeder Art etablieren. Unser Geschäftsgang ist in allen Geschäftsfeldern bei leicht gestiegenem Personalstand äußerst zufriedenstellend. Damit sind wir auf einem guten, gesunden und erfolgreichen Weg unsere Vision für unsere Kunden „Mit Sicherheit mehr bewegen“ umzusetzen.