Das Lager wird von einem Partner im Outsourcing betrieben. Mit 2.500 Quadratmetern Lagerfläche und 2.000 Palettenstellplätzen bietet der neue Standort in Linz die Voraussetzungen, um rund 6.000 Teile und Handelswaren permanent für Produktion, Reparaturen und Service verfügbar zu halten. Gleichzeitig wird der Service für die Kunden und die eigenen drei Produktionsstandorte verbessert.
Der neue Standort beim Hafen Linz wird nach den Vorgaben von Schwarzmüller von dem Logistikspezialisten Gebrüder Weiss betrieben. Dessen Mitarbeiter sind für den Wareneingang, die Lagerhaltung und die Auftragsabwicklung verantwortlich. Gelagert werden unter anderem Teile, die in der eigenen Produktion benötigt werden; sie werden von den Werken in Freinberg, Budapest und Zebrak bei Prag abgerufen und zeitgenau an die Produktion ausgeliefert. Ausgenommen sind Großteile, die weiter an den Produktionsstandorten gelagert werden. Für Hartwig ist das Zentrallager eine wichtige Voraussetzung für das weitere Wachstum der Schwarzmüller Gruppe, weil damit die Vorhaltung für die Produktion optimiert wird.
Neue Perspektiven eröffnen sich für das Ersatzteilgeschäft, das ebenfalls vom neuen Standort in Linz aus versorgt wird. Denn sieben Mitarbeiter des Logistikpartners kümmern sich an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden darum, dass Bestellungen exakt nach der Liefervereinbarung vom Overnight-Service bis zur Standard-Zustellung beim Kunden ankommen. Von Linz aus werden nicht nur die Schwarzmüller Werke und die rund 20 eigenen Niederlassungen versorgt: Auch die 350 Servicepartner in Europa sowie alle Kunden der Schwarzmüller Gruppe in den Märkten Zentral- und Osteuropas werden von hier aus bedient.
Nach der Installierung des neuen Zentrallagers hat Schwarzmüller auch das Netz der eigenen Standorte überprüft und sich entschlossen, den Standort Fürnitz mit seinem Zentrallager aufgrund der neuen Rahmenbedingungen in den Standort Lieboch zu integrieren.