Das internationale Transport- und Logistikunternehmen verzeichnete einen EBIT von 16,4 Mio. CHF (Q1 2016: CHF 24,0 Mio.) und einen Konzerngewinn von 12,4 Mio. CHF (Q1 2016: 17,3 Mio. CHF). Der Nettumsatz ging von 1,307 Mrd. auf 1,277 Mrd. CHF zurück.
„In den ersten drei Monaten des Jahres ist es uns gelungen, stärker als die Märkte zu wachsen. In der Luftfracht legten wir bei den Volumen um 8% zu, in der Seefracht um 7%. Wie erwartet blieben die Margen unter Druck, jedoch erholen sie sich langsam, wie wir angesichts der höheren Profitabilität pro transportierter Einheit in der Luft- und Seefracht im Vergleich zum letzten Quartal 2016 sehen konnten“, sagt Stefan Karlen, CEO von Panalpina.
In der Luftfracht ging der Bruttogewinn pro Tonne um 10% auf 620 CHF zurück (Q1 2016: 688 CHF), nahm jedoch gegenüber dem Vorquartal zu. In der Seefracht reduzierte sich der Bruttogewinn pro TEU (20-Fuss-Container) um 17% auf 282 CHF (Q1 2016: 339 CHF), was eine negativen EBIT und EBIT/Bruttogewinn-Marge zur Folge hatte.
Der Rückzug des Unternehmens aus weiteren unprofitablen Anlagen zog mit sich, dass der Bruttogewinn in der Logistik um 16% auf 82,5 Mio. CHF abnahm (Q1 2016: 98,2 CHF Mio.). Dank eines starken Quartalsendes und zusätzlicher Verbesserungen der zugrunde liegendenden Profitabilität nahm der EBIT aber von 1,8 Mio. CHF auf 2,4 Mio. CHF zu, was laut Panalpina dem höchsten jemals verzeichneten Quartalsergebnis entsprach.
„Wir erwarten, dass die herausfordernde Marktdynamik im weiteren Verlauf des Jahres anhalten wird. Gleichzeitig sind wir im Markt gut positioniert und vorsichtig optimistisch, dass wir das starke Volumenwachstum aufrechterhalten und somit weiter Marktanteile gewinnen können“, sagt Karlen. „Eine unserer wichtigsten Prioritäten ist es natürlich, in der Seefracht wieder profitabel zu werden.“