Die Rail Cargo Group (RCG) erweitert ihr Netzwerk um eine intermodale TransFER Verbindung, die Anbindungen für maritime Ladeeinheiten zu den Süd- und Nordhäfen in Genua und La Spezia (jeweils Italien) bzw. Rotterdam (NL) und Antwerpen (BE) ermöglicht. Mit der neuen Verbindung bietet die RCG in Kooperation mit dem europäischen Logistikdienstleister Swissterminal einen effizienten und nachhaltigen Gütertransport zwischen dem Terminal Wolfurt im Westen Österreichs und dem Schweizer Terminal in Frenkendorf. Roman Mayer, CEO Swissterminal, erläutert: „Durch den neuen Service wird das Bahnfrachtterminal Wolfurt für die stark exportorientierte Vorarlberger Wirtschaft und den Osten der Schweiz noch attraktiver. Und mit dem Anschluss an das Netzwerk der Swissterminal-Gruppe sowie das unseres Partners DP World profitieren Kunden von zahlreichen Optionen zum Weitertransport in den Norden und Süden Europas.“ Der TransFER wird mit drei wöchentlichen Rundläufen und attraktiven Anbindungen an das internationale Schienengüterverkehrsnetz der RCG vor allem nach Nord-, Süd- und Osteuropa bedient.
Der RCG-Vorstandssprecher Clemens Först betont, „Die RCG versteht sich als nachhaltiges logistisches Rückgrat der europäischen Wirtschaft. In diesem Auftrag bauen wir unser Netzwerk stetig weiter aus. Ich freue ich mich über die Kooperation mit Swissterminal. So können wir gemeinsam einen weiteren wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Landtransport und damit zur Klimawende beitragen.“
Hafenanbindung für maritime Warenströme
Der TransFER Wolfurt–Frenkendorf ist besonders geeignet für maritime Ladeeinheiten in 20 und 40 Fuß Containern. In Frenkendorf wickelt die RCG in Kooperation mit Swissterminal den Weitertransport nach und aus Genua und La Spezia am Ligurischen Meer sowie zu den zwei größten nordeuropäischen Häfen in Rotterdam und Antwerpen ab. Der TransFER Wolfurt–Rotterdam wird weiterhin mehrmals pro Woche als Direktverbindung von der RCG angeboten. Der neue TransFER kann auf Kundenwunsch auch als End-to-end-Verbindung von der ersten bis zur letzten Meile (inklusive Vor- und Nachlauf) von der RCG organisiert werden. Der Kunde muss dabei nicht einmal zwingend einen eigenen Bahnanschluss haben.