Der Rückgang deutscher Lkws im Straßenverkehr in Deutschland setzt sich fort. 2015 lag der Anteil noch bei 75 Prozent, heute liegt er nur noch bei knapp 38 Prozent. Die Hauptursache für die Entwicklung liegt im Ausscheiden von etwa 150.000 Fahrern aus dem Berufsleben im Jahr 2016, welche nicht im gleichen Maße ersetzt werden konnten. Diese Lücke wird nur teilweise durch Fahrer aus Osteuropa geschlossen, sodass die Verknappung des Laderaums die Frachtführerkosten nach oben treibt. Ein weiterer Kostentreiber beim Einkauf von Laderaum ist die Änderung des Fahrpersonalgesetzes vom 25. Mai 2017. Das Verbringen der regelmäßigen wöchentlichen Ruhezeit von 45 Stunden im Fahrzeug oder an einem Ort wird ohne geeignete Schlafmöglichkeit als Ordnungswidrigkeit qualifiziert. Die Experten von Expense Reduction Analysts, einer internationalen Beratungsgesellschaft für Kostenmanagement und Kostenreduzierung, unterstützen Unternehmen mit ganzheitlichen Logistikkonzepten, um Prozesskosten zu senken. Um die Prozesskosten vollständig ermitteln zu können, müssen auch Kosten für Planung und Steuerung in der Supply-Chain oder Fehlmengenkosten subsumiert werden.
"Ein entscheidender Aspekt, um Kosten im Logistikbereich signifikant zu senken, ist die gesamtheitliche Betrachtung aller Frachtarten. So ermitteln wir die Sendungsstrukturen und die dafür anfallenden Kosten, um die passende Tarifstruktur zu finden. Dadurch lassen sich die Frachtkosten nachhaltig auf einem stabilen Niveau halten bzw. senken", sagt Matthias Droste, geschäftsführender Gesellschafter der Expense Reduction Analysts (DACH) GmbH. Sparpotenziale lassen sich dabei hauptsächlich durch die Optimierung der Fahrtrouten, sowie die Minimierung von Leerzeiten und die Vermeidung von Leerfahrten erzielen.
Mangel an Laderaum und Fahrern lässt die Preise steigen
Die internationale Beratungsagentur Expense Reduction Analysts will die Supply Chain der Betriebe verbessern und ihre Kosten senken.
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