"Die Bevölkerung in Wien wird bis 2030 auf mehr als zwei Millionen Menschen steigen" sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. Das bringt eigene Herausforderungen mit sich. Laut einer Umfrage in der Verkehrsbranche erwarten neun von zehn Befragten eine Zunahme des Güterverkehrs bis zum Jahr 2030. Gleichzeitig hält nur jeder Dritte sinkende CO2-Emissionen für möglich. Für die Umfrage wurden eineinhalbstündige Interviews mit rund 20 Stakeholdern und Experten durchgeführt. "Darum ist es wichtig, dass wir schon jetzt daran arbeiten, um die ökonomischen und ökologischen Herausforderungen im Wirtschaftsverkehr bestmöglich zu meistern. Es braucht neue, kluge Lösungen für die Logistik-Branche", sagt Ruck.
Um eben diese Lösungen zu schaffen, wurde das Projekt Logistik 2030+ ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Stakeholdern und Experten aus Wirtschaft und Politik werden bis zum Jahr 2019 dabei Konzepte und Pilotprojekte entwickelt. "Um eine solche Herausforderung bewältigen zu können, gibt es in diesem Projekt erstmalig einen Schulterschluss der beiden Bundesländer Wien und NÖ und der beiden Wirtschaftskammern Wien und NÖ", sagt Sonja Zwazl, Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich.
Logistik 2030+: Lösungen für klimafreundlichen Verkehr finden
Um den steigenden Verkehr zu managen und gleichzeitig den Pariser Klimazielen gerecht zu werden, braucht es zukunftsorientierte Lösungen.
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