Insgesamt stiegen die Unternehmenserlöse um 4,0 % auf 639,9 Mio. Euro an und lagen damit um 24,6 Mio. Euro höher als 2012. Durch hohe Investitionen, insbesondere in die 2. Maasvlakte, kam es zu einem beträchtlichen Anstieg der Zinsbelastungen und Abschreibungen.
Die Einkünfte aus den Hafengebühren fielen geringer aus, während die Einkünfte aus der Vermietung von Grundstücken höher waren, vor allem durch die Ausgabe neuer Grundstücke und durch die Integration des Seehafens von Dordrecht. Dem Hafenbetrieb gelang es, die Kosten unter Kontrolle zu halten.
“Nach Jahren steigender Gewinne hat sich das Ergebnis des Hafenbetriebs dieses Jahr leicht verringer", so Finanzdirektor Paul Smit. "Diese Entwicklung ist nicht unerwartet. Durch die umfangreichen Investitionen in den vergangenen Jahren haben sich unsere Schulden auf € 1,2 Milliarden erhöht. Das bedeutet, dass auch unsere Zinsbelastungen stark angestiegen sind. In Verbindung mit dem leichten Rückgang beim Umschlag ergibt sich dadurch ein etwas niedrigerer Gewinn. Diesen Gewinn benötigen wir, um weiterhin in den Hafen investieren zu können und zugleich unsere Schuldenlage abzumildern.”