Der Flughafenbetreiber Fraport konnte 2013 die Umsatzerlöse um 4,9 Prozent auf 2,56 Milliarden Euro steigern, das operative Konzern-Ergebnis (EBITDA) konnte um 3,7 Prozent auf rund 880 Millionen Euro gesteigert werden. Das Konzern-Ergebnis 2013 lag um knapp 16 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert bei rund 236 Millionen Euro. Ursächlich hierfür waren unter anderem hohe einmalige Vorjahreserträge im Finanzanlagenmanagement.
Am Heimatstandort Frankfurt konnte ein Passagieranstieg von knapp einem Prozent (plus 0,9 Prozent) auf etwas mehr als 58 Millionen Fluggäste verzeichnet werden. Erfreulich entwickelte sich das umgeschlagene Cargo-Volumen in Frankfurt, das auf knapp 2,1 Millionen Tonnen (plus 1,4 Prozent) anstieg. Insgesamt nutzten über 103 Millionen Passagiere (plus 4,1 Prozent) die Airports mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung.
Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte zur Geschäftsentwicklung 2013: „Unser Unternehmen hat sich im vergangenen Geschäftsjahr trotz schwieriger Rahmenbedingungen gut entwickelt. Nach einem mühsamen Jahresauftakt mit rückläufigen Passagierzahlen an unserem Hauptstandort Frankfurt verschafften uns eine gute Sommersaison sowie erfreuliche Buchungszahlen während der letzten Monate den notwendigen Rückenwind für ein positives Jahresergebnis. Mit der Entwicklung an unseren internationalen Konzern-Flughäfen waren wir in 2013 wieder sehr zufrieden. Die Weichen für künftiges organisches Wachstum haben wir in diesem Segment im Jahr 2013 durch die Inbetriebnahme neuer Terminals an den Standorten St. Petersburg sowie in Varna und Burgas gestellt. Diese drei Standorte verfügen nun über die ausreichenden Kapazitäten, um dem erwarteten Verkehrswachstum Rechnung zu tragen.“