Der oberösterreichische Automationsspezialist KEBA ist weiter auf Wachstumskurs. Alleine im letzten Jahr ist das international tätige Unternehmen um 225 Mitarbeitern gewachsen, der Großteil davon in Österreich. KEBA erreicht damit die Marke von 2000 Mitarbeitern. Grund für die Attraktivität der KEBA als Arbeitgeber ist neben den zukunftsorientierten Branchen unter anderem die neue Organisationsform des Unternehmens.
KEBA will aber weiter wachsen. Schon in den kommenden Monaten will das Unternehmen weitere 130 Mitarbeiter einstellen, den überwiegenden Teil davon in Linz. Gesucht werden Menschen, die gerne ihre Stärken und Ideen einbringen und Freude daran haben, gemeinsam im Team Lösungen für Kunden auf der ganzen Welt zu entwickeln. Blickt man auf die Profession, so kommen diese aus dem Bereich Mechatronik und Elektronik oder haben Erfahrungen im Software-Engineering, Vertrieb oder Produktmanagement, aber auch die Bereiche Marketing, Finanz sind sehr gefragt. „Wir haben Produkte und Lösungen, die genau den Nerv der Zeit treffen und sehen daher weiteres Wachstumspotenzial für unser Unternehmen“, so Gerhard Luftensteiner, CEO der KEBA Group AG, „Um unsere Marktchancen zu realisieren, brauchen wir Fachkräfte und das quer über alle Disziplinen und Bereiche im Unternehmen. Was wir schon sehen ist, dass wir mit unserer Organisationsform bei vielen Menschen punkten.“
Seit 2017 setzt KEBA auf eine Organisation, die von hoher Selbstverantwortung geprägt ist. „Den Menschen zu sagen, was sie zu tun haben, ist ein antiquiertes Konzept. Vielmehr ist es heute wichtig und dienlicher, sich an einem Zweck, einem Purpose, auszurichten“, erläutert Gerhard Luftensteiner, „Eine sinnstiftende Organisation zu gestalten und weiterzuentwickeln, in der sich jeder Mensch entsprechend seiner Könnerschaften und Fähigkeiten einbringen kann, das ist unsere Motivation.“ Ein wichtiger Aspekt, um in dieser Art und Weise erfolgreich zusammenarbeiten zu können, ist für Luftensteiner auch die Kultur. Sie ist von gegenseitiger Wertschätzung geprägt, erzählt er, und der KEBA Grundsatz “no ranks, no titles“ ist dafür eine gute Voraussetzung. Auch Feedback, durch das man die gegenseitigen Erwartungen abklärt und so die gemeinsame Weiterentwicklung fördert, ist eine wichtige Säule.
Die Benefits, die KEBA ihren Mitarbeitern bietet, sind vielschichtig. Sie reichen von einem Obstkorb, Gratis-Kaffee, Sportveranstaltungen bis dahin, dass die Nutzung von Öffis finanziell unterstützt wird. Auch eine Mitarbeitererfolgsbeteiligung gibt es. Sprich, ein Teil des erwirtschafteten Erfolgs wird an die Mitarbeiter ausgeschüttet. „All das rundet das Paket ab, damit KEBA als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird.“, führt Gerhard Luftensteiner aus.
Für Nachwuchs sorgt man auch über die eigene Lehrlingsausbildung. Insgesamt stehen sechs verschiedene Lehrberufe zur Auswahl. Aktuell werden in Linz 37 Lehrlinge ausgebildet und man hat vor, die Ausbildung noch auszuweiten.