Beim Weltklimagipfel in Bonn hat Jettainer angedeutet sich weiterhin verstärkt für den Klimaschutz einsetzen zu wollen. "Wir möchten das Lademittelmanagement in Zukunft noch effizienter und umweltfreundlicher gestalten und damit unseren Beitrag zum Klimaschutz weiter steigern", sagte Carsten Hernig, Geschäftsführer der Jettainer GmbH. Unter anderem verwendet das Unternehmen Software mit Künstlicher Intelligenz, um immer leichtere Unit Load Devices (ULDs) zu entwickeln.
Durch innovative Werkstoffe und Design sei es in den letzten Jahren seit der Einführung der ersten Leichtgewicht-Einheiten gelungen, das Eigengewicht von ULDs um bis zu 40 Prozent zu reduzieren. Jettainer betreibt mit rund 90.000 Paletten und Containern für derzeit 26 Kunden die größte Lademittelflotte der Welt. "Jedes Gramm Eigengewicht, das wir bei den ULDs einsparen können, hilft jedes Jahr hunderte Liter Kerosin einzusparen und das spiegelt sich in einer besseren Umweltbilanz für unsere Airlinekunden wider", sagt Hernig. Neben der Verbesserung der Hardware trägt immer mehr auch die Jettainer-eigene Software (JettWare) zu einem effektiveren Management der ULDs bei.
Ein in Zusammenarbeit mit der Universität Köln entwickeltes Expertensystem ermöglicht es, die Lademittel der Kunden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz noch genauer und effizienter zu steuern. "Wir bauen JettWare weiter aus und arbeiten am Einsatz von Künstlicher Intelligenz, um die ULD-Flotten noch effizienter zu steuern", ergänzt Martin Kraemer, Head of Marketing. Die Hard- und Softwarelösungen im Lademittelmanagement erlauben Kosteneinsparungen von bis zu 25 Prozent.
Innovationen für den Klimaschutz
Jettainer setzt Software mit künstlicher Intelligenz ein, um umweltschonende Unit Load Devices zu produzieren.
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