Im Geschäftsjahr 2013 steigerte Hupac ihren Umsatz um 5,7% auf CHF 480,2 Mio. und schloss mit einem Jahresgewinn von 6,6 Mio. Schweizer Franken ab. Dies entspricht einem Zuwachs von 49,5%. Zu diesem Ergebnis haben auch die Beteiligungen beigetragen, deren Ergebnis sich gegenüber dem Vorjahr bedeutend verbessert hat.Der Cash Flow entwickelte sich positiv und betrug per Jahresende 50,8 Mio. CHF (+5,6%).
Die Investitionen in Sachanlagen summierten sich auf 9,7 Mio. CHF und lagen somit um 70,9% unter dem Vorjahrsniveau. Die niedrige Investitionstätigkeit der Hupac Gruppe ist vornehmlich auf einen gesunkenen Investitionsbedarf im Bereich Rollmaterial zurückzuführen, welcher durch die anhaltend geringe Verkehrsnachfrage und die erhöhte Wagenverfügbarkeit in Folge optimierter Unterhaltstätigkeit in den unternehmenseigenen Werkstätten entstanden ist.
Im Geschäftsjahr 2014 bereitet sich Hupac auf die neuen Rahmenbedingungen mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels vor. Für die Zukunft sieht Hupac hier neue Chancen. Die Zulaufstrecken nach Italien könnten durch das bilaterale Verkehrsabkommen bereits 2017 für 750 Meter lange Züge ausgebaut sein, was einen Produktivitätssprung erlauben würde.
Mit Investitionen in den neuen Geschäftsbereich "Company Shuttle" und in eigenes Rollmaterial für Russland will Hupac seine Marktposition weiter ausbauen. Top-Priorität geniesst das Thema Lärmschutz. Als Pionier bei der Reduktion von Bahnlärm investiert Hupac in die Entwicklung von noch leiseren Güterwagen mit Scheibenbremsen. Ab 2016 wird das Unternehmen nur noch lärmarme Güterwagen einsetzen.