DB Schenker und Hapag-Lloyd haben eine Vereinbarung für emissionsreduzierte Containertransporte mit einem Biokraftstoff auf Abfall- und Reststoffbasis unterzeichnet. Bis Ende 2023 will DB Schenker rund 3.000 Tonnen Kohlendioxid-Äquivalent (CO2e) an Emissionen einsparen. Dies basiert auf mindestens 1.000 Tonnen reinem Biokraftstoff.
Symbolträchtig
„Wir freuen uns über diese neue Partnerschaft mit DB Schenker, denn wir haben das gemeinsame Ziel, die Logistik nachhaltiger zu gestalten. Kooperationen wie diese setzen ein klares Zeichen in der Branche und sind ein weiteres Beispiel für einen schrittweisen Ansatz zur weiteren Dekarbonisierung der Lieferketten“, sagte Henrik Schilling, Managing Director Global Commercial Development bei Hapag-Lloyd.
Angebot global ausweiten
„Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit Hapag-Lloyd ein weiteres Beispiel für Nachhaltigkeit in unserer Branche setzen. Mit dieser Partnerschaft bauen wir unser globales Angebot an Biokraftstoffen in der Seefracht weiter aus. Mit diesem Engagement sind wir unserem Ziel, klimaneutral zu werden, einen Schritt näher gekommen“, sagte Thorsten Meincke, Global Board Member für Luft- und Seefracht bei DB Schenker.
Zusätzlicher Service: Ship Green
Hapag-Lloyd hat das Produkt Ship Green eingeführt, um seinen Kunden emissionsreduzierte Seetransporte anzubieten. Basierend auf Biokraftstoff können Kunden von Hapag-Lloyd Ship Green als zusätzlichen Service zu ihren bestehenden Buchungen hinzufügen und so CO2e-Emissionen vermeiden. Durch die sogenannte „Book & Claim“-Kette kann Hapag-Lloyd die vermiedenen Emissionen allen Seetransporten zuordnen, unabhängig von Schiff und Route. Ship Green ist für alle Transporte mit Standard-, Hardtop- oder Tankausrüstung verfügbar. Mit dem Angebot von Ship Green setzt Hapag-Lloyd seinen Weg zu einem klimaneutralen Flottenbetrieb bis 2045 fort.