Der Transport von Gunzenhausen in Mittelfranken bis zum Heizkraftwerk der Wels Strom in Wels führte über die Häfen Roth und Linz. Der Transport von Gunzenhausen nach Roth erfolgte mittels eines elfachsigen Semitiefladers mit 5,35 Metern Transportgesamthöhe und 150 Tonnen Gesamtgewicht. Zudem kam ein weiterer zehnachsiger Semitieflader für den zweiten Heizkessel zum Einsatz. Am Hafen Roth angekommen wechselten die Ladungen den Verkehrsträger – die zwei Heizkessel wurden mit einem 400-Tonnen-Mobilkran von den Tiefladern ins Binnenschiff umgeschlagen. Der weitere Transport nach Linz erfolgte auf der Donau und dauerte etwa vier Tage. Im Hafen Linz wurde der Verkehrsträger gewechselt. Dieser Umschlag vom Binnenschiff auf zwei zwölfachsige Kesselbrücken mit Schwerlastzugmaschine wurde durch einen Portalkran umgesetzt.
Anschließend wurden die beiden Heizkessel zum finalen Zielort – dem Heizkraftwerk in Wels – transportiert. Am Endziel angekommen erfolgte aus Platzgründen die Entladung vor dem Heizkraftwerk durch einen Felbermayr-Mobilkran mit maximaler Traglast von 500 Tonnen. Dabei wurden die Kessel um 90 Grad gedreht und auf einen achtachsigen Selbstfahrer umgeladen. Damit konnten die beiden Behälter bis vor das Kesselhaus transportiert werden. Die Entladung vom Selbstfahrer auf die Verschubbahn erfolgte mittels Hubgerüst.