Das Fahrzeug wird in einem Shuttlebetrieb zwischen dem Magna-Werk und dem Hödlmayr-Standort in Graz im Einsatz sein. Dem Projekt gingen aufwendige Vorbereitungsarbeiten voran. So musste die Route analysiert und berechnet werden, um einen optimalen Betrieb mit entsprechenden Ladepausen zu gewährleisten. Das Fahrzeug verfügt über eine Reichweite von rund 300 Kilometern. Um die bestmögliche Auslastung sicherzustellen, wird der E-Lkw in einer Pause zwischen den Produktionsschichten eine Stunde lang geladen, die vollständige Aufladung der Batterien erfolgt über Nacht. Die dafür nötige Schnellladestation wurde am Hödlmayr-Standort errichtet.
Nachhaltigkeit braucht Kooperation
Die enge Zusammenarbeit aller beteiligen Projektpartner war ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Umsetzung. „Die Werte Kooperation und Zusammenhalt begleiten unser tägliches Tun bei Hödlmayr. Auch in diesem Projekt hat sich einmal mehr gezeigt, dass wir uns auf unsere Partner verlassen können. Ich möchte mich bei Daimler Truck, dem Aufbauhersteller Kässbohrer und dem Ladeinfrastrukturanbieter Siemens für die erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. Gemeinsam haben wir einen wichtigen ersten Schritt in Richtung nachhaltiger Fahrzeuglogistik gemacht“, erklärt CEO Johannes Alexander Hödlmayr.