Am 25. November startete ein erster Testzug mit 45 Containern seine Fahrt von St. Petersburg in Richtung Peking. Am 11. Dezember erreichte der Zug sein Ziel. Ab 2022 wird der Service regelmäßig angeboten und stellt die Grundlage eines neuen, stabilen Angebotes in Richtung China dar. Ab Januar wird der Service auch auf der Südroute durch Kasachstan angeboten. Die neue Strecke Hamburg – St. Petersburg – Peking bietet Spediteuren eine neue Lösung und ein stabiles Produkt an.
Der Service beginnt mit dem Transport der Waren von den Häfen Rotterdam, Hamburg, Duisburg und Gdansk/Gdynia per Schiff nach St. Petersburg. Von dort aus erfolgt der Weitertransport über die Schiene nach Peking. Lediglich am Terminal Sabaikalsk an der russisch-chinesischen Grenze ist eine Umspurung nötig – auf der Strecke durch Belarus und Polen muss hingegen zweimal umgespurt werden. Zuletzt kam es wiederholt zu Schwierigkeiten auf dem europäischen Teil der Strecke von Mitteleuropa nach China. Insbesondere die politische Situation in Belarus und lange Rückstaus an der polnischen Grenze erschwerten den Transport.
Der neue Service umgeht sowohl Polen als auch Belarus. „Der neue Service wird den Warenverkehr mit China merklich verstärken“, erklärt Uwe Leuschner, CEO der FELB Gruppe.