Auf der Messe transport logistic in München vereinbarten die Duisburger Hafen AG (Duisport) als wichtigste Logistikdrehscheibe Zentraleuropas und Hupac als eines der größten Betreiber internationaler intermodaler Transportnetze, das Maasvlakte-Terminal in Rotterdam durch ein mehrmals täglich verkehrendes Shuttle-System besser anzubinden. Dadurch wird der Duisburger Hafen als Gateway für den Weitertransport der maritimen Frachten aus Rotterdam innerhalb Europas gestärkt. Überdies werden Duisport und Hupac zur Optimierung ihrer Aktivitäten im Rahmen der „Belt & Road“-Initiative verstärkt kooperieren. So werden beide Partner gemeinsam Terminals entlang der "Neuen Seidenstraße" entwickeln und an Lösungen zur Reduzierung der Fahrtzeiten der Chinazüge arbeiten. „Durch diese Zusammenarbeit entwickeln wir zusätzliche Angebote für unsere Kunden und bauen als Premium-Port unser internationales Netzwerk und unsere Position als die wichtigste europäische Drehscheibe im innereuropäischen und internationalen Handel weiter aus“, so Duisports-Vorstandsvorsitzender Erich Staake. Und Michail Stahlhut, CEO der Hupac Intermodal sagt: „Wir sehen großes Potenzial in der Stärkung unserer jahrzehntelangen Zusammenarbeit. Das Ziel ist die Anbindung des Hupac-Netzwerks in der Mitte Europas an die transkontinentalen Verkehrsströme auf der Ost-West-Achse. Dazu bauen wir gemeinsam eine Pipeline auf, stärken den Standort Duisburg und nutzen dabei die Kraft des jeweiligen Partners.“
Duisport und Hupac intensivieren die Zusammenarbeit
Die beiden Unternehmen wollen im Rahmen ihrer Zusammenarbeit bessere Anbindung an den Rotterdamer Hafen schaffen und den Ausbau des Chinahandels fördern.
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