Der Konzernumsatz der Österreichischen Post erreichte in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 1.404,7 Mio EUR. Bereinigt um die im April 2016 verkaufte trans-o-flex entspricht das einem Anstieg um 2,1 %. Auf Basis der guten Umsatzentwicklung und gepaart mit konsequenter Kostendisziplin lag das Betriebsergebnis (EBIT) mit 139,9 Mio EUR um 3,3 % über dem Niveau des Vorjahres. "Wir sind sehr zufrieden mit der Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten, die vor allem vom dynamischen Paketwachstum getragen wurde", sagt Generaldirektor Georg Pölzl. "Wir konnten unsere starke Wettbewerbsposition in diesem hart umkämpften Markt auch in der Berichtsperiode gut behaupten", kommentiert Pölzl.
Der Umsatz der Division Brief, Werbepost & Filialen verringerte sich im Berichtszeitraum um 2,2 % auf 1.054,6 EUR. Die rückläufige Umsatzentwicklung in den ersten neun Monaten 2017 war vor allem auf den anhaltenden Trend der elektronischen Substitution des klassischen Briefs zurückzuführen. Der Umsatz der Division Paket & Logistik erhöhte sich in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres um 17,8 % auf 350,0 Mio EUR (exkl. trans-o-flex). Dieses starke Wachstum ist vor allem auf den anhaltenden E-Commerce-Trend zurückzuführen, der zu einem deutlichen Anstieg bei Privatkundenpaketen führte. "Wir müssen weiterhin unser Leistungsangebot verbessern, um unseren Wettbewerbsvorsprung auch zukünftig zu halten bzw. auszubauen", so Georg Pölzl.
Die Österreichische Post meldet positive Zahlen
Trotz Briefrückgang, konnte das Unternehmen ein Umsatzwachstum verbuchen.
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