Das Salzburger Unternehmen Samson Druck hat von der Österreichischen Post eine wichtige Auszeichnung erhalten: Der Familienbetrieb mit Sitz in St. Margarethen darf nun seine Druckerzeugnisse als zertifizierter „Lettershop” an seine Kunden in der ganzen Welt verschicken. Die Zertifizierung gilt in der Branche als wichtiges Qualitätsmerkmal. Für Samson Druck ist es von großer Bedeutung, verlassen doch im Schnitt jährlich mehr als 2,5 Millionen Sendungen mit einem Gesamtgewicht von über 155 Tonnen das Expedit der Zentrale im Lungau.
„Für uns ist die gute Partnerschaft mit der Post sehr wichtig, da wir für unsere Kunden oft Druckerzeugnisse in hoher Stückzahl versenden”, erklärt Gerhard Aichhorn, Eigentümer und Geschäftsführer von Samson Druck. „Um die reibungslose Weiterverarbeitung für die Post zu ermöglichen, werden unsere adressierten Sendungen postkonform weiterverarbeitet und eingeliefert. Dies geschieht über einen Hänger bei uns vor Ort, der im Haus beladen wird und täglich direkt ins Verteilerzentrum der Post gebracht wird. Somit haben wir sozusagen unser eigenes Postamt im Haus.” Mit einem Jahresumsatz von mehr als 18 Millionen Euro und 120 Mitarbeitern ist das Unternehmen eine der größten Druckereien in Österreich und einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region Lungau. Zu den Kunden von Samson Druck zählen viele international renommierte Konzerne.
Optimiertes Adressmanagement spart Kosten
„Wir bieten unseren Kunden Adressverwaltung inklusive Retourenservice, Dublettencheck, Datenaufbereitung sowie eine postkonforme Adressaufbereitung”, erklärt Lisa Frost, Gesellschafterin bei Samson Druck. “Daneben profitieren Kunden auch von unserer Porto-Optimierung, denn dadurch kann kosteneffizienter gearbeitet werden. Jede Sendung, die nicht ankommt, kostet natürlich auch Geld. Daher optimieren wir das Adressmanagement schon vorab, sortieren unbrauchbare Adressen aus und produzieren dann nur die benötigte Menge an Sendungen, die schlussendlich auch sicher bei Endkunden ankommt. Auch der Umweltaspekt spielt eine wichtige Rolle. So konnten im Vorjahr durch die klimaneutrale Zustellung der Post mehr als 11 Tonnen CO2 eingespart werden.”