„Wir haben einen erfolgreichen, dynamischen Start hingelegt. Mit einem stabilen, qualitätsvollen Bahnsystem ist nun die Basis gelegt, auf der wir die Hinterlandverkehre und die Frequenzen für unsere Kunden weiter ausbauen werden“, betont Tailwind Intermodal Geschäftsführer Christian Steindl. „Ab dem Fahrplanwechsel bieten wir unseren Kunden bis zu zwei tägliche Abfahrten nach Koper. Damit stellen wir maximale Flexibilität für unsere Kunden sicher.“
Von der Steiermark nach Oberösterreich sowie Ost- und Südeuropa
Damit wird die Drehscheibe zum slowenischen Adriahafen Koper weiter ausgebaut. Vom Cargo Terminal Graz aus werden die Waren durch den neutralen Zug-Operator dann nach Ost- und Südosteuropa befördert.
Die Weiterleitung der Fracht unter anderem ins oberösterreichische Enns sowie in die polnischen Städte Zduńska Wola und Poznań erfolgt über hochfrequente Antennen. Kurzfristig ist eine weitere Anbindung nach Oberösterreich geplant.
Interne Erweiterungen
Kürzlich hat Tailwind Intermodal auch das Sales-Team um zwei zusätzliche Kollegen mit Reederei- und Speditionserfahrung erweitert: Durch Andreas Gräf und Sabine Faix ist das Unternehmen innerhalb weniger Monate auf nunmehr zehn Mitarbeitende angewachsen. Für das kommende Jahr wird weiterer Zuwachs erwartet.
Hochwertige Produkte und Rohstoffe
Auf seinen Zugverbindungen transportiert Tailwind Intermodal insbesondere Importprodukte nach Europa mit hohem Wert und engen Lieferterminen. Als Export nach Asien sind es Rohstoffe für die Industrie, beispielsweise Teile für den Maschinenbau sowie Holz, Fasern und Papier.
Über Tailwind Intermodal
Als neutraler Logistikdienstleister organisiert, koordiniert und übernimmt die Tailwind Intermodal GmbH den Hinterlandtransport von Waren, die am Seehafen im slowenischen Koper ankommen. Beheimatet ist das Unternehmen im österreichischen Kalsdorf bei Graz. Mit einer eigenen direkten Schienenverbindung, dem Panther Shuttle, befördert das Unternehmen für seine Kunden Container vom Adriahafen zum strategisch ideal gelegenen Cargo Terminal Graz in der österreichischen Steiermark. In Kalsdorf bei Graz befindet sich auch die Heimat des Unternehmens.
Der weitere Warenumschlag erfolgt über das Straßen- und zukünftig ausgebaute Schienennetz: Graz ist ein wichtiger logistischer Knotenpunkt der Baltisch-Adriatischen Achse und sowohl an Südosteuropa als auch die bedeutenden Zentren in Nordosteuropa bestens angebunden.
Tailwind Intermodal koordiniert die Kombinierten Verkehre und deckt die gesamte Lieferkette ab, von der Organisation des Seetransports über die Umladung auf Güterzüge bis hin zur Lieferung per Lkw an die Laderampe des endgültigen Ziels. Somit sichert Tailwind Intermodal wichtige Ressourcen und stärkt die Leistungsfähigkeit der internationalen Lieferketten.
Tailwind Intermodal ist ein Tochterunternehmen der Lidl Stiftung und ein Schwesterunternehmen der Reederei Tailwind Shipping Lines, die Nonfood-Waren aus Asien nach Europa transportiert und die Mittelmeerhäfen Barcelona und Koper anläuft.