Zunächst dreimal wöchentlich pendeln ab Juni Züge zwischen der wichtigsten Containerdrehscheibe von Polzug, dem Hub-Terminal in Poznan (Posen), und dem rund 200 Kilometer südlich gelegenen Inland-Terminal in Wroclaw (Breslau). Diese von dem niederländischen Logistik- und Transportunternehmen Schavemaker betriebene Anlage hat im Jahr 2014 rund 30.000 Standardcontainer (TEU) umgeschlagen und verfügt über eine Lagerkapazität von rund 3.000 TEU. Sie liegt verkehrsgünstig nahe der Autobahn A4.
Auch auf diesem Partnerterminal bietet Polzug seinen Kunden jetzt umfangreiche Dienstleistungen von der Zollabfertigung über EDI-Reporting bis zu Depotleistungen an. Darüber hinaus ist der Terminal, den Schavemaker auch für den Umschlag eigener Sendungen nutzt, auch für schwere Güter geeignet.
„Die Anbindung des Terminals an unser Transportnetz ist besonders attraktiv für Kunden, die die deutschen und polnischen Seehäfen bisher per Lkw angefahren haben. Durch die Kooperation mit Schavemaker erhöhen wir unsere Flexibilität und senken unsere Fixkosten. Dadurch steigern wir unsere Wettbewerbsfähigkeit“, erläutert Polzug-Geschäftsführer Peter Plewa.