Der Port of Rotterdam spielt eine entscheidende Rolle im Schienengüterverkehr und ist ein wichtiger Logistik-Hub in Europa. Der Hafen dient im intermodalen Verkehr als Drehscheibe für den Güterumschlag zwischen Bahn, Schiff und Lkw, und auch über die europäischen Grenzen hinaus ist Rotterdam ein wichtiger Ausgangspunkt in die ganze Welt.
Weitere Anbindung für maritime Warenströme
„Mit unserem neuen TransFER Linz–Duisburg–Rotterdam schaffen wir eine weitere hochfrequente Direktverbindung zu einem der größten Seehäfen der Welt. Mit vier wöchentlichen Rundläufen und zahlreichen Transportmöglichkeiten, vom klassischen Container bis hin zu Wechselaufbauten und bald auch kranbaren Trailern, bietet unser TransFER eine optimale Anbindung für maritime Warenströme an die Wirtschaftsregionen West- und Zentraleuropas“, so RCG-Vorstandssprecher Clemens Först.
Viel mehr als nur zusätzlicher Service
Zudem ermöglicht der erneuerte TransFER innerhalb Rotterdams Umfuhren zu allen maritimen und kontinentalen Terminals in den Industrie- und Hafengebieten Maasvlakte und Waalhaven sowie nach Antwerpen und Zeebrügge.
Matthijs van Doorn, Vice President Commercial Port of Rotterdam Authority, ist von dem neuen TransFER begeistert: „Als Hafenverwaltung bemühen wir uns um nachhaltige, sichere und effiziente Hinterlandverbindungen. Daher bietet diese neue Verbindung viel mehr als nur einen zusätzlichen Service. Neben mehr Flexibilität und besserer Anbindung für unsere Kunden bedeutet sie auch weniger Verkehr auf den Straßen und damit weniger Emissionen und ein geringeres Risiko von Staus und Unfällen.“
Fixer Fahrplan für zuverlässige Logistikplanung
Der TransFER startet in Linz und führt über Duisburg nach Rotterdam – alles nach fixem Fahrplan für eine verlässliche Logistikplanung. Befördert werden können stapelbare Container aller Art zwischen 20 und 45 Fuß. In Richtung Rotterdam ist auch der Einsatz von Wechselaufbauten (WAB) möglich. Die RCG arbeitet zudem aktiv an einer zusätzlichen Transportmöglichkeit für kranbare Trailer. Darüber hinaus ist der Transport von Gefahrgütern (RID) auf der gesamten Strecke möglich.