Der Markt für nachhaltige Geldanlagen nimmt eine Schlüsselrolle im Kampf gegen die Klimaerwärmung ein und ist eines der am schnellsten wachsenden Segmente im globalen Finanzwesen. Es gilt: Je nachhaltiger ein Unternehmen agiert, desto höher die Investitionsbereitschaft. Das wichtige Rating-Gütesiegel für die Kommunikation mit den Banken und Investoren haben nun auch die ÖBB und ihre Teilgesellschaften in der Tasche.
„ESG-Performance“ bewertet die Bereiche Umwelt (Environment „E“), Soziales (Social „S“) und Unternehmensführung (Governance „G“). In den umfassenden Bewertungsrunden wird Fragen, wie zum Beispiel unternehmensinternen Maßnahmen zur CO2-Reduktion oder Recyclingaktivitäten, auf den Grund gegangen. Produkte & Dienstleistungen werden gescreent. „Die Ratings bieten einen entscheidenden Vorteil: Unser nachhaltiges Handeln ist für die Finanzwelt in Zahlen gegossen. Zudem können wir unsere Leistungen kontrollieren und haben den Anspruch, noch besser zu werden“, zeigt sich CEO Andreas Matthä optimistisch. Somit sind die Ratings Basis für weitere Verbesserungen.
Das nun fünf Mal vorliegende „sehr gut“ durch die deutsche Ratingagentur „imug | rating“, führender deutschsprachiger Anbieter für maßgeschneidertes Nachhaltigkeits-Research und Auftrags-Ratings, ist positive Voraussetzung für künftige Finanzierungen: "Sustainable Finance wird zusehends wichtiger Treiber einer notwendigen Transformation zu einer nachhaltigen bzw. klimaneutralen Wirtschaftsweise. Die sehr guten Ratings der ÖBB Gesellschaften sind eine Bestätigung unserer konsequenten Nachhaltigkeitsarbeit. Damit wollen wir ein klares Signal für den Kapitalmarkt setzen“, so CFO Arnold Schiefer erfreut.