Als langjähriger Luftfracht-Partner von Mercedes-Benz unterstützt Kühne+Nagel seit 2019 auch die Logistikketten von Mercedes-Benz in die USA, beispielsweise für das Werk in Alabama. Seit über einem Jahr kommen in dieser strategischen Partnerschaft im Bereich der Transportlogistik nachhaltige Kraftstoffe zum Einsatz. Bei den Luftfrachttransporten des Fahrzeugherstellers wird Sustainable Aviation Fuel eingesetzt und damit Mercedes-Benz bei der Dekarbonisierung der Lieferkette weiter aktiv unterstützt.
11.000 Tonnen CO2 eingespart
Mercedes-Benz hat in den vergangenen zwölf Monaten dank SAF im Vergleich zum Gebrauch von ausschließlich konventionellen Kraftstoffen knapp 11.000 Tonnen an CO2-Emissionen einsparen können. SAF kam dabei auf den Charterflügen mit der Kühne+Nagel-eigenen Boeing 747-8F Frachtmaschine „Inspire“ auf der Strecke von Stuttgart (Deutschland) nach Birmingham (Alabama, USA) zum Einsatz.
Langfristige Kooperation
„Unsere Vision, bis 2030 der vertrauenswürdigste Logistikpartner für eine nachhaltige Zukunft zu werden, impliziert es: Als Branchenführer nehmen wir die Verantwortung ernst, unsere Kunden bei der Reduzierung ihres CO2-Ausstoßes zu unterstützen“, sagt Heiko Schuhmacher, Senior Vice President Globale Luftfracht bei Kühne+Nagel. „Wir sind stolz darauf, dass sich aus diesem Pilotprojekt eine langfristige Zusammenarbeit im Sinne der Dekarbonisierung mit einem starken Partner entwickelt hat.“
Wichtiger Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen Logistik
Mercedes-Benz und Kühne+Nagel haben sich das Ziel gesetzt, Emissionen in der Transportlogistik zu vermeiden und aktiv zu reduzieren. „Die Transportlogistik ist ein maßgeblicher Teil der automobilen Wertschöpfungskette. Durch den Einsatz von Sustainable Aviation Fuel bei Luftfrachttransporten gelingt es uns, die Emissionen entlang unserer Wertschöpfungskette zu reduzieren und einen wichtigen Schritt hin zur bilanziellen CO2-Neutralität zu gehen. Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem Partner Kühne+Nagel einen weiteren Meilenstein in der nachhaltigen Logistik zu erreichen“, sagt Jörg Burzer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG, Produktion, Qualität und Supply Chain Management.