Der Verband der Privatgüterwagen-Interessenten Österreich (VPI) hat einen neuen Präsidenten: Johannes Friess wurde auf der Mitgliederversammlung am 30. September zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er löst damit seinen langjährigen Vorgänger, Johann Feindert, ab, der 15 Jahre in dieser Funktion tätig war und dem Verband weiterhin als Direktionskomitee-Mitglied zur Verfügung steht. Feindert, in dessen Funktionsperiode als Präsident der VPI und seine Verbandsarbeit wesentlich professionalisiert wurde, betonte in seiner Abschiedsrede die Rolle der Digitalisierung im Schienengüterverkehr als „Game Changer“. Einhergehend mit dieser bevorstehenden „Revolution im Schienengüterverkehr“ gilt es auch personell seitens des Verbandes neue Akzente zu setzen.
Johannes Friess bedankte sich für den Einsatz in den letzten 15 Jahren bei Johann Feindert und hob dessen Beiträge zur Gestaltung eines investitionssicheren Umfeldes für die VPI-Mitglieder und den damit verbundenen, immer auch mutigen Entscheidungen hervor. Die aktuellen Aktivitäten zur Digitalisierung und Automatisierung des Schienengüterverkehrs wie z. B. die Digitale Automatische Kupplung (DAK) werden auch von ihm als bahnbrechend und alternativlos betrachtet. Zentrales Interesse für den Verband wird es daher sein, die VPI-Mitglieder bei den Herausforderungen der Umstellung bestmöglich zu unterstützen. Die wesentlichen Kernaufgaben des Verbandes sollen zudem weiter gestärkt und noch besser transportiert werden.