Seit 20 Jahren ist Gebrüder Weiss in Kroatien mit eigenem Standort vertreten und baut seine Marktposition in der Region kontinuierlich weiter aus. So konnte der Logistiker in Kroatien das Sendungsvolumen im Landverkehr im ersten Halbjahr 2020 deutlich steigern. Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie wurde ein Plus von rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielt. Dazu beigetragen hat auch das neue Terminal bei Zagreb, das in diesem Jahr fertiggestellt und in Betrieb genommen wurde. „Mit dem neuen Logistikterminal wollen wir unsere 20-jährige Erfolgsgeschichte in Kroatien auch weiterhin fortschreiben“, sagt Thomas Schauer, Regionalleiter Gebrüder Weiss Süd-Ost. Rund 18 Millionen Euro hat Gebrüder Weiss in die Standorterweiterung nahe der kroatischen Hauptstadt Zagreb investiert. Das internationale Logistikunternehmen kommt damit den gestiegenen Kundenanforderungen und dem wachsenden Auftragsvolumen am Standort nach. Der neue Hub verfügt über modernste technische Ausstattung und eine Logistikfläche von 18.000 m2. Dazu gehören auch spezielle Gefahrenguthallen für besonders sensible Waren.
Wachstumstreiber Home Delivery
„Die Grundlage unseres Erfolgs und damit ein wichtiger Pfeiler unserer Strategie ist es, den Kunden einen Mehrwert für ihre Logistikketten zu bieten, etwa durch digitale Angebote wie das neue Kundenportal myGW oder dem Ausbau unserer Home Delivery-Services“, sagt Barbara Bujačić, Landesleiterin Gebrüder Weiss Kroatien. Der Home Delivery-Markt ist einer der wichtigsten Wachstumstreiber in Kroatien. Seit 2012 hat Gebrüder Weiss in diesem Geschäftsbereich die Sendungszahlen jährlich deutlich gesteigert. In den ersten acht Monaten dieses Jahres liegt das Wachstum bereits bei über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Folge der Corona-Pandemie bietet Gebrüder Weiss auch einen „Contactless Service“, der gut im Markt angenommen wird.
Nicht nur die europaweiten Transporte im Landverkehr tragen zum Geschäftserfolg bei, auch der Air & Sea-Bereich des Standortes entwickelt sich zunehmend positiv. Dabei profitieren beispielsweise Seefrachtkunden durch den Zugang zur Adria von wöchentlichen LCL-Sammelcontainer-Verkehren, die Kroatien und seine Nachbarländer in rund 35 Tagen mit den Wachstumsmärkten in Asien verbinden.