Die Quadcopter-Drohne von HHLA Sky wurde aus mehr als 4.200 Einreichungen aus 47 Ländern ausgewählt. „Die Automated First Responder Drone X4 bleibt nicht nur lange in der Luft, sondern ist durch ihr fortschrittliches, funktionales Design auch einfach zu bedienen und wartungsfreundlich. Sie ist perfekt für den professionellen Einsatz“, begründete die Jury ihre Entscheidung.
Einfach handhabbar, leistungsfähig, einfach zu warten, langlebig
„Der X4 ist auf absolute Effizienz und Benutzerfreundlichkeit ausgelegt“, erklärt Designprofessor Thomas Hofmann von der Hochschule Osnabrück. Er hat das Design für den X4 von HHLA Sky zusammen mit einem interdisziplinären Team aus Industriedesignern und Experten für Sicherheit, Drohnen und IT entwickelt. Hofmann ergänzt: „Die Flugzeit ist ein wichtiger Faktor bei der Beschaffung. Die X4 kombiniert optimierte Flugzeiten mit maximaler Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit mit Modularität für schnelle Wartung und Konnektivität mit dem Integrated Control Center von HHLA Sky.“
Schnell einsatzbereit und betriebssicher
„Die X4 ist für den täglichen industriellen Einsatz konzipiert“, erläutert HHLA-Sky-Geschäftsführer Matthias Gronstedt. „Flugbereit bei Wind und Regen. Sie ist einfach zu handhaben und für den schnellen Einsatz gemacht – direkt aus dem Koffer.“ Bei der Entwicklung des X4 habe sein Team besonderes Augenmerk auf Cyber- und Betriebssicherheit gelegt, betont Gronstedt: „Diese Anforderungen sind sowohl bei Rettungs- und Sicherheitsdiensten als auch bei industriellen Anwendungen gleichermaßen gefragt.“
Mobiles Robotermanagement
Die Automatisierbarkeit ist die eigentliche Innovation des X4. „Das macht Drohneneinsätze skalierbar“, so Gronstedt. „Der X4 kann eine Einheit mit dem Integrated Control Center von HHLA Sky bilden, einer hochautomatisierten mobilen Robotermanagement-Software, die sozusagen die Zentrale bildet. Die Software bzw. Zentrale steuert und überwacht die Drohnen. Daher sind für die Bedienung nur wenige Mitarbeiter erforderlich. „Im Control Center wird alles koordiniert und – wenn gewünscht – auch ferngesteuert.“ Das ermöglicht den gleichzeitigen Flug von 100 oder 200 X4-Drohnen, die an ganz unterschiedlichen Orten verschiedene Missionen erfüllen können. Auch ohne Piloten vor Ort.