Wegen der Corona-Krise hat CARE in den Projekten präventive Maßnahmen gesetzt und versorgt Menschen in Not mit Hygienepaketen und Schulungen. Dadurch wollen wir die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus eindämmen. Auch Sie können helfen!
HIER KÖNNEN SIE SPENDEN
Was passiert mit weltweiten Hilfsprojekten, während die Vorsichtsmaßnahmen gegen COVID-19 in Kraft sind? Von wo arbeitet das Team von CARE Österreich? Beteiligt sich CARE am globalen Einsatz gegen die Epidemie?
Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie hier:
Sind CARE-Projekte im Ausland durch COVID-19 beeinträchtigt?
Teilweise sind CARE-Teams und auch Projektmaßnahmen durch vor Ort verhängte Reise- oder andere Einschränkungen betroffen, so dass die Maßnahmen an die neue Situation angepasst werden müssen. Davon abgesehen aber läuft unsere Hilfe weltweit weitgehend wie geplant. Für unsere Projektländer hat CARE Krisenpläne, diese werden aktuell dahingehend überprüft, inwieweit sie für die Ausbreitung von COVID-19 angepasst werden müssen.
In Idlib sind in den letzten Monaten über eine Million Menschen von den Kriegshandlungen vertrieben worden. Im Jemen hungern mindestens 10 Millionen Menschen. CARE hilft weiter dort, wo es nötig ist. Zugleich bereiten wir uns auf mögliche Hilfe in der Prävention von COVID-19 in Ländern vor, in denen die Gesundheitssysteme schwach sind und wo CARE eine Präsenz hat. CARE hat umfangreiche Erfahrung im Bereich Hygieneaufklärung, Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Schutzmaßnahmen, besonders für Frauen und Mädchen. Unsere Erfahrungen aus dem Einsatz gegen Ebola in Westafrika (2014) und jüngst in der Demokratischen Republik Kongo können wir hier einbringen.
Beteiligt sich CARE an dem globalen Einsatz gegen die Epidemie?
Wir prüfen in jedem Land, in dem wir tätig sind, dass unsere eigenen Sicherheitsstandards aktuell sind und eingehalten werden. Wir informieren die Gemeinden, in denen wir tätig sind, über gute Hygienepraktiken, stellen Materialien wie Seife zur Verfügung und stehen im Austausch mit den lokalen Behörden. Je nach Land, Kontext und Bedarf bereitet sich CARE darauf vor, auch konkret zu helfen und seine Aktivitäten im Bereich Hygiene, Aufklärung und Schutz speziell auch für Frauen und Mädchen auszuweiten.
Gibt es keine Reisebeschränkungen?
Natürlich hat die Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Menschen, für die wir arbeiten, für CARE höchste Priorität. Aktuell sind alle Dienstreisen ins Ausland für CARE Österreich ausgesetzt. Ausnahmen hierfür könnten lediglich plötzliche Naturkatastrophen oder andere Krisen sein, die eine Präsenz vor Ort erfordern. Ansonsten werden alle Meetings virtuell durchgeführt. Für unsere Projektreisen, die ein wichtiger Bestandteil des Qualitätsmanagements sind, bemühen wir uns um Alternativen. Üblicherweise besuchen unsere ProjektexpertInnen regelmäßig die Regionen, um Erfolge und Schwierigkeiten aus erster Hand zu sehen und mit den lokalen Teams über Anpassungen zu sprechen. Dies geschieht derzeit in engem virtuellen und telefonischen Austausch.
Welche Schutzmaßnahmen führt CARE Österreich durch?
Wir überprüfen die Lage täglich und ermessen dabei die aktuelle Risikolage. In Österreich gibt es die Möglichkeit für Homeoffice, zudem sind alle Abteilungsleitungen im engen Arbeitsaustausch mit ihren Teams. Risikofälle werden individuell besprochen und behandelt. Das Büro von CARE Österreich und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten sich strikt an die Vorgaben der österreichischen Bundesregierung zur Eindämmung von COVID-19. Derzeit führt CARE Österreich keine Werbung auf den Straßen oder an Haustüren durch.
Weiter Informationen über CARE Österreich